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Sport schützt vor Diabetes: So viel Bewegung muss sein


Diabetes
Sport schützt vor Diabetes: So viel Bewegung muss sein

dpa-tmn, t-online.de

07.01.2013Lesedauer: 1 Min.
Ausreichend Bewegung beugt Diabetes vor.Vergrößern des BildesAusreichend Bewegung beugt Diabetes vor. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Typ-2-Diabetes ist eine Wohlstandskrankheit, die sich weltweit dramatisch ausbreitet. Ausreichend Bewegung kann der Krankheit vorbeugen. Doch zehn Minuten am Tag reichen nicht aus. Wolfgang Wesiack, Präsident des Berufsverbands Deutscher Internisten in Wiesbaden erklärt, wie viel Sport nötig ist.

150 Minuten pro Woche trainieren

Besonders Menschen mit Übergewicht und erhöhten Blutzuckerwerten sollten sich mehr bewegen, damit sie nicht an Altersdiabetes erkranken. Die Gefahr lasse sich deutlich senken, wenn Betroffene 150 Minuten pro Woche ihre Ausdauer trainieren, erläutert Wolfgang Wesiack. Das entspricht einem Pensum von dreimal 50 oder sechsmal 25 Minuten wöchentlich. Ergänzend oder als Alternative biete sich Krafttraining an, es sei allerdings nicht ganz so effektiv wie Ausdauersport. Wichtig sei, Spaß an der Bewegung zu haben.

Bei leicht erhöhtem Blutzuckerspiegel sind die Insulinwerte Wesiack zufolge meist schon stark erhöht. Dann spreche man von einer Insulinresistenz, das heißt, der Patient ist schon unempfindlich gegen das Hormon Insulin und hat eine Vorstufe von Typ-2-Diabetes. Risikofaktoren seien neben falschen Ernährungsgewohnheiten Übergewicht und zu wenig Bewegung. Sport könne daher helfen, Muskeln aufzubauen, deren Zellen mehr Energie in Form von Zucker verbrauchen. Das mache sie wieder empfindlicher gegenüber Insulin und verhindere oder verlangsame die Entwicklung einer Insulinresistenz.

Fünf Regeln beugen Diabetes vor

Neben ausreichend Bewegung können noch vier weitere Faktoren das Diabetes-Risiko senken. Dies sind eine gesunde Ernährung, Normalgewicht, der Verzicht aufs Rauchen sowie nur mäßiger Alkoholkonsum.US-Forscher behaupten, dass man sein Erkrankungsrisiko um 80 Prozent senken kann, wenn man diese fünf Faktoren beachtet.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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