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Sex aus Mitleid - tut das der Partnerschaft gut?


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Sex aus Mitleid - tut das der Partnerschaft gut?

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03.11.2011Lesedauer: 2 Min.
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Unterschiedliche Sex-Arten (Quelle: T-Online-bilder)

Sex ist nicht gleich Sex - und dabei geht es gar nicht mal um die Unterschiede zwischen Blümchensex und Fetisch-Spielen. Ohne es zu wollen hat der Akt doch oft eine Funktion, die über die reine körperliche Befriedigung hinaus geht. Manche davon können einer Beziehung jedoch auch schaden. Hier finden Sie zehn Beispiele für unterschiedliche Sex-Arten.

Sex als Geschenk

In einer Partnerschaft kann Sex sogar zum Geschenk werden. Das ist sogar historisch belegt. Schon Cleopatra belohnte Caesar für seine Dienste mit sexuellen Gefälligkeiten. So heißt es jedenfalls. Sich selbst zu verschenken, ist gar nicht so ungewöhnlich – zum Beispiel wenn der Partner schlecht drauf ist. Das ist dann sozusagen Sex für einen guten Zweck. Dadurch ist der Liebste wieder etwas entspannter und wir müssen nicht unter seiner schlechten Laune leiden. Und so lange beide Spaß daran haben, ist es doch auch nicht verwerflich, oder?

Sex nach einem Streit

Aber es geht auch anders. Nach einem heftigen Streit kann heißer Versöhnungssex auch wieder für Frieden in der Beziehung sorgen. Und mal ehrlich: Meist ist der Sex, nachdem vorher die Fetzen geflogen sind, doch sowieso am Besten. Schließlich sind beide so aufgeheizt, dass Wut irgendwann in Leidenschaft ausufert. Für Männer, so habe ich es mir jedenfalls mal sagen lassen, ist Versöhnungssex übrigens ein Zeichen dafür, dass alles wieder gut ist.

Sex aus Mitleid

Was ich allerdings für etwas bedenklich halte, ist Sex aus Mitleid. Schon mein Vater hat mir mal gesagt: „Mädchen, Mitleid ist keine Basis für eine Beziehung.“ Denn als sich einer meiner ersten Verehrer damals unsterblich in mich verliebt hatte, sah ich mich irgendwie in der Pflicht, es doch wenigstens einmal mit ihm zu versuchen. Aber das hat natürlich nicht funktioniert. Gleiches gilt auch für Sex aus Mitleid: Man selbst fühlt sich nicht wirklich besser und der Mann wird – wenn er nicht ganz abgestumpft ist – den mangelnden Enthusiasmus wohl auch zu spüren bekommen. Was dann dazu führt, dass die Geschichte irgendwie krampfig wird – und dazu noch einen üblen Nachgeschmack hinterlässt.

Bloß keine Pflichtübung

Also, was sagt uns das alles? Sex als Geschenk oder als Versöhnungsangebot kann eine tolle Sache sein, wenn keiner sich benutzt fühlt und beide ihren Spaß dabei haben. Allerdings sollte sich niemand dazu genötigt fühlen, das Ganze als eine Art Pflichtübung zu sehen. Letztendlich sollte Sex das bleiben was es ist, nämlich die schönste Nebensache der Welt und nicht Mittel zum Zweck.

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