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Haarentfernung gelingt am besten ohne Rasierer


Fiese Haare
Damenbärtchen nicht rasieren

Von dpa-tmn
03.11.2014Lesedauer: 2 Min.
Bei einem Damenbärtchen sollte frau die Finger vom Rasierer lassen.Vergrößern des BildesBei einem Damenbärtchen sollte frau die Finger vom Rasierer lassen. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Sie sind unschön, lästig und für viele Frauen peinlich. Die Rede ist von Haaren, die an Kinn oder Oberlippe wachsen. Um den so genannten Damenbart zu entfernen, greifen manche Frauen zum Rasierer - doch Experten raten davon ab.

Da das Haar beim Rasieren nur an der Oberfläche abgeschnitten wird, hält das Ergebnis mit einem bis drei Tagen nicht lange. "Das gibt ganz schnell fiese Stoppeln", warnt René Koch vom Bundesverband Deutscher Kosmetiker/innen. Besonders dunkelhaarige Frauen werden außerdem schnell feststellen, dass sich beim Nachwachsen ein Schatten bildet. Durch häufiges Rasieren können zudem Hautirritationen wie kleine Pickel oder Entzündungen entstehen, die unschön aussehen und auch schmerzhaft sein können.

Haare bleiben mit Warmwachs eine Woche fern

Unerwünschten Flaum über der Oberlippe und Härchen am Kinn können Frauen zum Beispiel mit Wachs loswerden. Wagt man sich selbst an die Enthaarung, gibt es Kaltwachsstreifen bereits für wenige Euro in der Drogerie. Bei Warmwachs sollten Sie aufpassen, dass Sie sich nicht verbrennen.

Ob das Wachs zu heiß ist, testen Sie am besten in der Handinnenfläche oder der Ellenbogenbeuge. "Dort ist die Haut ähnlich zart und empfindlich wie im Gesicht", erklärt Koch. Das Ergebnis hält etwa eine Woche, was die schmerzvolle Anwendung etwas entschädigt.

Enthaarungscremes vor der Anwendung testen

Ein weiterer Klassiker der Haarentfernung ist die Enthaarungscreme. Diese Methode hat den Vorteil, dass sie schmerzfrei, schnell und günstig ist. Aber auch die sollten Frauen nicht ohne weiteres anwenden. "Vorher muss die Verträglichkeit geprüft werden", sagt Koch.

Dazu tragen Frauen ein wenig Creme auf den Kotelettenbereich auf und warten 24 Stunden, ob die Haut empfindlich reagiert. Diese Stelle im Gesicht eignet sich besonders gut zum Testen, weil Frauen mit längeren Haaren diesen Bereich leicht überdecken können.

Ein Epiliergerät ist teuer, aber effektiv

Um den Damenbart dauerhaft loszuwerden, greifen manche Frauen zum Epilierer. Dieser zieht das Haar mit der Wurzel heraus. Das ist zwar schmerzhaft, geht dafür aber schnell und man ist für etwa zwei bis vier Wochen die lästigen Haare los. Der Anschaffungspreis ist relativ teuer. Diejenigen, die das Geld sparen möchten, können stattdessen zur Pinzette greifen. Zeit, Geduld und ein bisschen mehr Schmerzen als beim Epilierer müssen Sie dabei allerdings in Kauf nehmen.

Fadentechnik vom Profi ist langanhaltend

Für ein besonders langanhaltendes Ergebnis eignet sich die Fadentechnik, bei der Härchen zwischen feine Fäden geklemmt und so aus der Haut gezogen werden. "Das ist allerdings nichts für zu Hause zum Selbermachen. Hier muss der Kosmetiker ran", betont Koch.

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