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6 Tipps um Schuppen zu bekämpfen


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6 Tipps um Schuppen zu bekämpfen

Von t-online
Aktualisiert am 16.09.2021Lesedauer: 3 Min.
Schuppen fallen vor allem bei dunklem Haar besonders auf.Vergrößern des BildesSchuppen fallen vor allem bei dunklem Haar besonders auf. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Schuppen sind nicht nur lästig, sie werden oftmals als störend oder unangenehm empfunden. Oft gehen Kopfschuppen auch mit Juckreiz einher. Doch die Natur bietet wirkungsvolle Hausmittel gegen abgestorbene Kopfhaut, die in jeder Drogerie oder Apotheke erhältlich sind.

Schuppen: Ursachen für trockene Kopfhaut

Schuppen lassen sich auf unterschiedliche Ursachen zurückführen. So kann etwa die Verwendung eines falschen Shampoos oder Stress im Alltag der Grund sein. Auch ein eventueller Befall durch Hefepilze auf der Kopfhaut und zahlreiche weitere Ursachen sind denkbar. Sie sollten die Ursache kennen, bevor Sie anfangen Schuppen zu bekämpfen.

Auf keinen Fall darfst du dich an der Kopfhaut kratzen, denn sonst droht Infektionsgefahr! Verzichte außerdem auf aggressive Shampoos, Haarspray oder Gel, und greife stattdessen lieber auf die folgenden Hausmittel zurück.

1. Joghurt gegen Schuppen

Probiotischer Naturjoghurt ist ein bewährtes Hausmittel gegen Schuppen. Die lebenden Kulturen im Joghurt helfen dabei, einen Hefepilz wirksam zu bekämpfen. Dieser Pilz ist oft für Schuppen verantwortlich. Reibe deine Kopfhaut sanft mit dem Joghurt ein und lasse ihn wie eine Haarkur für etwa 30 Minuten einwirken. Anschließend gründlich ausspülen.

2. Ernährung für eine gesunde Kopfhaut

Nicht nur falsche Pflege oder Stress können die Ursachen für Schuppen sein. Auch die Ernährung spielt eine Rolle. Vor allem Zink sollte auf Ihrem Speiseplan vorkommen, denn Zinkmangel kann sich in schuppiger Kopfhaut äußern. Das Spurenelement findet sich vor allem in Fisch, Vollkornprodukten und Haferflocken.

3. Öle helfen bei Schuppen

Natürliche Öle wie Oliven- oder Teebaumöl helfen bei trockenen Schuppen. Vermische einfach ein paar Tropfen mit einem milden Shampoo, die Öle können aber auch miteinander vermischt werden.

Rühre dazu zehn Tropfen Teebaumöl an einen Esslöffel Olivenöl und massiere deine Kopfhaut sanft damit ein. Dirk Meyer-Rogge, ein Dermatologe aus Karlsruhe, empfiehlt, über Nacht ein paar Tropfen Olivenöl in die trockene Kopfhaut einwirken zu lassen und am Morgen gut auszuspülen.

4. Richtige Pflege für Kopfhaut und Haare

Bei der Haarpflege kann man vieles falsch machen: Zu heißes Waschen, zu viele und aggressive Pflege- und Styling-Produkte oder zu starkes Rubbeln beim Haare waschen und trocknen. Vor dem Waschen solltest du deine Haare stets durchkämmen, sodass trockene Hautschüppchen abgelöst werden. Achte zudem darauf, deine Haare mit lauwarmem Wasser zu waschen. Das schont sowohl Kopfhaut als auch Haare. Gleiches gilt für das Föhnen: Verzichte nach Möglichkeit darauf und lasse deine Haare an der Luft trocknen.

Reduziere auch den Einsatz von Pflege- und Styling-Produkten. Auf Haarsprays und Gele kann die Kopfhaut allergisch reagieren. Zu viel Pflege ist bei Schuppen kontraproduktiv, da es die Haut austrocknen oder die Produktion der Talgdrüsen durcheinander bringen kann. Verwende daher milde Shampoos, rät das Gesundheitsportal "aponet.de".

Tipp: Oftmals wird zu viel Shampoo benutzt: Eine haselnussgroße Portion reicht. Spüle das Shampoo immer gründlich aus!

5. Stress im Alltag vermeiden

Auch Stress kann eine Ursache für schuppige Kopfhaut sein – vor allem bei Menschen, die zu Hautproblemen neigen. Wenn die weißen Flocken erst einmal da sind, tragen sie zusätzlich zum Unwohlsein bei. Dennoch solltest du versuchen, dich zu entspannen und über mögliche Probleme oder Ängste nachzudenken.

Spaziergänge können dies unterstützen. Der Kopf wird frei und die frische Luft tut der gereizten Kopfhaut gut. Versuche auch, dich gesund zu ernähren und im Alltag etwas zurückzuschrauben. Achte darauf, genügend zu schlafen.

6. Bei akuten Schuppen zum Arzt

Wenn keines der Hausmittel hilft oder die Schuppen sich sogar verstärken, solltest du besser einen Hautarzt aufsuchen. Dieser kann dir sagen, ob etwa eine Pilzinfektion oder allergische Reaktionen die Ursache sind. Außerdem berät er zur richtigen Therapie.

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