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Jeans: So finden Sie das passende Modell


Die passende Hose finden
Ob die Jeans sitzt, sieht man vor allem von hinten

Von dpa-tmn
Aktualisiert am 15.04.2016Lesedauer: 3 Min.
Für jede Figur gibt es die passende Form.Vergrößern des BildesFür jede Figur gibt es die passende Form. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Jeans

In der aktuellen Saison sind für die Frauen die sogenannten Skinny Jeans, die hauteng sitzen, genauso angesagt wie klassisch geschnittene Modelle mit geradem Bein. In den Kollektionen finden sich lässige Boyfriend-Varianten, auch Baggy Pants genannt, oder Röhrenjeans, die oft lässig gekrempelt werden. Besonders fällt aber auf, dass den betont abgewetzt aussehenden Modellen im sogenannten Used-Look noch eines oben drauf gesetzt wird: Die angesagten Jeansmodelle sind richtig zerfetzt. Vor allem große Löcher an den Knien und lange Risse sind im Trend.

Eine geeignete Passform gibt es für jede Figur

Diese große Bandbreite bedeutet nicht nur mehr Auswahl, sondern auch die Qual der Wahl. Welche Jeans passt am besten wozu? Worauf heißt es zu achten, um die passende Denim für die eigene Figur zu finden? Die Modeberaterin Katharina Starlay ist sich sicher: "Zwischen Skinny und Baggy gibt es jede Menge Passformen, die unsere Beinlänge, Fußlänge, Körperlinie, Po-Form oder Gesamtproportion mehr oder weniger vorteilhaft aussehen lassen. Mit ein paar grundsätzlichen Spielregeln kommt man im Dschungel der verschiedenen Jeansformen gut klar."

Bootcut-Form steht fast jeder Frau

Ein Jeansschnitt mit Wohlfühlfaktor ist der so genannte Bootcut. Die meisten Frauen machen damit nichts falsch, da diese Form fast zu jeder Figur passt, sagt die Modeberaterin Lydia Maier. Unter dem Begriff Bootcut werden relativ gerade geschnittene Jeans verstanden, deren Beinabschluss weit genug ist, dass noch ein Stiefel (englisch: boot) darunter passt. Diese Form ist mittlerweile ein echter Klassiker, der in verschiedenen Waschungen und Farben angeboten wird. Mit einem Blazer und einer Bluse kann man die Hose auch problemlos im Büro tragen kann, immer vorausgesetzt der Kleiderordnung erlaubt Jeans im Job.

Die Boyfriend-Jeans, die absichtlich sehr weit geschnitten ist, so dass sie auf die Hüfte rutscht, passt prima in die Freizeit. "Für diese Jeansform sollte man darüber hinaus schlank und groß sein, damit die Proportionen stimmig bleiben", erläutert Lydia Maier. Auch deshalb ist die Boyfriend-Jeans nichts für jede Figur.

Beim Jeanskauf auf Gesäßtaschen achten

Was viele Frauen beim Kauf einer Jeans zu wenig beachten, ist die Rückseite. "Dabei spielt die Form und Platzierung der Gesäßtaschen eine entscheidende Rolle für die Gesamtwirkung", erläutert die Personal Shopperin Maria Hans. Katharina Starlay rät: "Bei der Anprobe sollte unbedingt ein Rückspiegel zur Hand sein. Im Zweifelsfall hilft es, ein Foto von einer Freundin oder einer Angestellten machen zu lassen, um zu sehen, wie die Jeans von hinten wirkt." So kann die Käuferin sich sicher sein, dass die Figur in der neuen Lieblingsjeans von allen Seiten gut aussieht.

Für den Schlank-Effekt dunkle Hosen wählen

Ebenfalls eine große Rolle beim Jeanskauf spielt die Waschung und das gleich aus mehreren Gründen: "Wer zum Beispiel klein und zierlich ist oder schlanker wirken möchte, ist mit einer dunklen Jeans am besten beraten", erklärt Katharina Starlay. Maria Hans ergänzt: "Auf der sicheren Seite ist man zudem, wenn man die Waschung nicht zu hell wählt und auch darauf achtet, dass die Jeans nicht zu abgenutzt wirkt." Gebrauchsspuren wie Löcher und Risse sind zwar im Trend, sehen aber laut Maria Hans vor allem bei jungen Mädchen gut aus.

Darüber hinaus plädiert die Einkaufsberaterin dafür, beim Jeanskauf auf Qualität zu setzen. Nicht nur, weil der Denim dann länger hält: "Man muss sich als Verbraucher vor Augen führen, dass gerade die modernen Waschungen bei Jeans sehr kostenintensiv sind", erklärt sie. "Billighersteller lassen diese oftmals in der Türkei vornehmen, unter miserablen Bedingungen für die Arbeiter."

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