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Backen: So wird der Strudel hauchzart und saftig


Rezepte für Strudel
So wird der Strudel hauchzart und knusprig

msh

07.11.2013Lesedauer: 2 Min.
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Apfelstrudel ist der Klassiker unter den Strudeln.Vergrößern des Bildes
Apfelstrudel ist der Klassiker unter den Strudeln. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Warmer Apfel- oder Quarkstrudel mit Vanillesoße oder einem Klecks Sahne ist eine Köstlichkeit und gerade im Herbst und Winter sehr beliebt. Viele Hobbybäcker schrecken vor der Zubereitung von Strudelteig zurück. Dabei ist es gar nicht so kompliziert. Mit unseren Tipps und Tricks gelingt Ihnen ein knuspriger Apfelstrudel auch zu Hause.

Strudelteig mag es warm

Für einen Strudelteig benötigen Sie nicht viel: 300 Gramm Mehl, etwas Salz, 130 Milliliter lauwarmes Wasser und vier Esslöffel Öl. Geben Sie die Zutaten in eine Schüssel und kneten Sie die Masse mit einem Handrührgerät oder der Hand zu einem glatten, geschmeidigen Teig. Kneten Sie ihn nicht zu lange, sonst wird er zu fest und reißt. Formen Sie die Masse dann zu einer Kugel und reiben Sie sie mit etwas Öl ein. Lassen Sie den Strudelteig zugedeckt an einem warmen Ort mindestens 30 Minuten ruhen. Man kann ihn auch mit einem angewärmten Gefäß, beispielsweise einem Topf, abdecken.

Übung macht den Meister: So ziehen Sie den Teig aus

Jetzt muss der Teig ausgezogen werden. Am besten nehmen Sie dafür Ihre Ringe ab. Denn bleibt man daran hängen, reißt der Strudel schnell. Legen Sie die Teigkugel dann auf ein leicht bemehltes, warmes Küchentuch und drücken Sie sie zuerst mit den Händen flach. Danach wird die Masse vorsichtig mit dem Nudelholz ausgerollt. Hauchdünn wird sie dann mit den Händen gemacht: Dafür fahren Sie zwischen Teig und Küchentuch und nehmen den Teig auf die Handrücken. Jetzt die Hände ruhig hin und her bewegen und den Teig kräftig ausziehen. Er sollte elastisch genug sein und gleichmäßig dünner werden, ohne zu zerreißen. Wenn der Strudelteig dünn wie Zeitungspapier ist, legt man ihn wieder auf das Küchentuch und schneidet die dicken Ränder ab.

Butter macht den Strudel saftig

Bestreichen Sie den Teig mit zerlassener Butter und verteilen Sie auf einem Teil Semmelbrösel. Dann wird er nach Belieben gefüllt und aufgerollt. Klappen Sie zuerst die Außenseiten über die Füllung und rollen Sie den Strudelteig mit Hilfe des Küchentuches auf. Legen Sie den Strudel mit der Nahtstelle nach unten, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. Bepinseln Sie ihn vor und während des Backens mit zerlassener Butter, so wird er schön saftig. Backen Sie ihn etwa 30 bis 40 Minuten bei 200 Grad (Umluft 175 Grad).

Beim Füllen können Sie kreativ sein

Für einen klassischen Apfelstrudel benötigen Sie Äpfel, Butter, Semmelbrösel, Zucker und etwas Zimt. Nach Geschmack kann man in Rum getränkte Rosinen, Mandeln oder Pinienkerne zur Füllung geben. Der Strudel gelingt auch mit anderem Obst, beispielweise Mangos, Birnen oder Aprikosen. Lecker ist auch ein Mohnstrudel. Probieren Sie auch mal einen herzhaften Strudel aus: Saisonales Gemüse, Pilze, Wirsing, Sauerkraut oder Kürbis mit oder ohne Fleisch und Käse passen gut. Seien Sie kreativ und experimentierfreudig.

Wer wenig Zeit hat, kann den Strudel auch mal mit einem Fertigteig zubereiten: Dafür nimmt man Strudel- oder Blätterteig aus dem Kühlregal, auch Yufka- oder Filoteig vom türkischen Supermarkt sind gut geeignet.

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