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VW ID.Buzz: Langversion mit sieben Sitzen feiert Comeback


Dank langen Radstands
VW macht den ID.Buzz zum Siebensitzer

Von dpa, ccn

02.06.2023Lesedauer: 2 Min.
VW ID.Buzz SiebensitzerVergrößern des BildesGewachsener elektrischer Kleinbus: VW wird den ID.Buzz auch mit längerem Radstand anbieten. (Quelle: James Lipman/Volkswagen AG/dpa-tmn/dpa-bilder)
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VW vergrößert seinen Elektro-Kleinbus ID.7. Dank des längeren Radstandes finden künftig bis zu sieben Passagiere Platz. Dazu gibt es ein großes Comeback.

Der VW Bulli ist nicht nur in Deutschland beliebt, sondern auch in den USA: Als Flower-Power-Mobil der Hippie-Szene wurde er vor allem im Kalifornien der Siebzigerjahre zum Kultauto, häufig bemalt mit bunten Mustern und Blumen. 2003, mit dem Ende der Generation T4, war allerdings Schluss mit dem Kleinbus in Nordamerika. Nun, nach 20 Jahren Pause, kehrt der Bulli dort zurück – im Retrodesign und voll elektrisch: VW bietet den ID.Buzz ab Anfang 2024 nicht nur in Europa, sondern auch in Nordamerika mit einem verlängerten Radstand an.

Dafür rücken die Achsen um 25 Zentimeter auseinander, die elektrische Großraumlimousine wird um ebenso viele Zentimeter auf 4,96 Meter Länge gestreckt. Mit dem XL-Format gibt es die Option auf eine dritte Sitzreihe, sodass man den ID.Buzz als Fünf-, Sechs- oder Siebensitzer bestellen kann. Außerdem wächst der Kofferraum auf bis zu 2.469 Liter. Das steigert die Erfolgschancen in den USA und Kanada, da hier tendenziell größere Autos gefragt sind.

Dach mit Aussicht nach oben

Oberhalb der Passagiere ist nun Platz für das bislang größte Panoramadach bei VW, das laut Pressemitteilung Erinnerungen an den Samba-Bus der Fünfzigerjahre mit seinen Panoramascheiben wecken soll. Damit die Klimaautomatik nicht über Gebühr gefordert wird, lässt sich das Dach auf Knopfdruck eintrüben.

Neue Batterie und mehr Leistung

Neben der Länge legt auch der Antrieb zu: Neben dem Standard-Akku mit 77 kWh gibt es künftig auch eine Batterie mit 85 kWh, mit der die Reichweite auf etwa 500 Kilometer steigen dürfte. Diese kommt demnächst auch im Elektro-Passat ID.7 (lesen Sie hier mehr dazu) zum Einsatz. Die Ladeleistung wird parallel auf 200 kW erhöht und die Leistung des E-Motors an der Hinterachse steigt laut VW auf 210 kW/286 PS.

Damit beschleunigt der ID.Buzz aus dem Stand in 7,9 Sekunden auf Tempo 100 und fährt nun bis zu 160 km/h schnell. Wer es flotter mag, braucht noch etwas Geduld: Bald folgt ein GTX mit einem zweiten Motor an der Vorderachse, 250 kW/339 PS und einem Sprintwert von 6,4 Sekunden.

Der Preis liegt deutlich über 60.000 Euro

Dass die XL-Version kein Schnäppchen werden dürfte, lässt sich schon am Preis des normalen ID.Buzz erkennen. Wie hoch der Aufpreis zum aktuell 64.581 Euro teuren Standardmodell wird, ließ VW allerdings noch offen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
  • Pressemitteilung von Volkswagen Nutzfahrzeuge vom 2. Juni 2023
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