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Autobatterie über Nacht laden: So geht's ohne Risiko


Tipp für Ihren Autoservice
Autobatterie über Nacht laden: So klappt es ohne Risiko

t-online, Kathleen Strobach

Aktualisiert am 21.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Autobatterie über Nacht laden: Durch das Abklemmen des dauerhaften Stromflusses verhindern Sie Schäden an der Bordelektronik.Vergrößern des BildesAutobatterie über Nacht laden: Klemmen Sie die Pole der Batterie in der richtigen Reihenfolge ab. (Quelle: Waradom Changyencham/getty-images-bilder)
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Springt Ihr Wagen nicht an, hilft es, die Autobatterie aufzuladen. Das Vorgehen ist nicht kompliziert, wenn Sie diese Ratschläge beachten.

Stottert der Motor Ihres Autos oder springt nicht an, hilft oft eine Starthilfe. Generell lädt sich die Batterie während längerer Fahrten über die Lichtmaschine auf, die wie ein Generator fungiert und sie mit Spannung versorgt. Doch ist Ihre Batterie tiefenentladen, benötigt sie einen längeren Ladevorgang.

Umgehen Sie die Pannenhilfe und den Werkstattbesuch, indem Sie sie aufladen. Hierbei ist das richtige Vorgehen wichtig, um keine Schäden an Ihrem Fahrzeug oder Ihrer Batterie zu verursachen. t-online zeigt Ihnen, wie es geht.

Ladegeräte für externe Stromquellen

Um Ihre Batterie zu laden, verwenden Sie eine externe Batterie, ein Ladegerät oder Solar-Paneele. Einige Werkstätten bieten Leihgeräte an. Damit Ihre Batterie nicht mit zu viel Spannung versorgt wird, achten Sie bei der Auswahl des Gerätes auf die Angaben zu Volt, Ampere und Watt – also zu der elektrischen Spannung, Stromstärke sowie Leistung. Das Ladegerät und die zu ladende Batterie sollten aufeinander abgestimmt sein – größere Batterien sollten auch mit größerem Ladestrom versorgt werden.

So laden Sie Ihre Batterie auf

Ein kompletter Ladevorgang einer herkömmlichen 12-Volt-Batterie dauert etwa zehn bis zwölf Stunden. Nutzen Sie die Nacht, um Ihre Autobatterie vollständig aufzuladen. Um Schäden an der Bordelektronik zu vermeiden, klemmen Sie bei dauerhaftem Stromfluss die Batterie vom Auto ab. Berücksichtigen Sie dabei die Hinweise aus der Bedienungsanleitung Ihres Fahrzeugs. Ein kompletter Ausbau ist nicht immer erforderlich.

Da Sie mit Strom arbeiten, achten Sie darauf, sich nicht selbst durch einen Kurzschluss zu schaden. Das Tragen von Gummihandschuhen schützt Sie vor möglichen Stromschlägen. Moderne Ladegeräte verfügen über einen Überladungsschutz.

Mit dieser Anleitung klappt das Laden:

  1. Lösen Sie die Masseklemme vom Minuspol und anschließend das Kabel vom Pluspol, um Ihre Batterie abzuklemmen.
  2. Entfernen Sie die Abdeckungen der Pole.
  3. Verbinden Sie zuerst das rote Kabel, den Pluspol Ihres Ladegerätes, mit dem Pluspol Ihrer Autobatterie.
  4. Verbinden Sie den Minuspol mit dem Minuspol Ihrer Batterie. Dieses Kabel ist in der Regel schwarz.
  5. Verbinden Sie Ihr Ladegerät mit einer externen Stromquelle.
  6. Sorgen Sie für ausreichend Belüftung, um ein Entzünden durch Gase zu vermeiden, die beim Laden geringfügig austreten. Vermeiden Sie es, in der Nähe zu rauchen.
  7. Lassen Sie das Ladegerät über Nacht an die Batterie angeschlossen.
  8. Trennen Sie am nächsten Morgen Ihr Ladegerät vom Stromkreis.
  9. Klemmen Sie den Minuspol und danach den Pluspol Ihres Ladegeräts von der Batterie ab.
  10. Um Ihre Batterie wieder anzuklemmen, verbinden Sie zuerst den Pluspol und dann den Minuspol.

Lädt Ihre Batterie nicht richtig auf, ist sie möglicherweise zu alt oder defekt. Die reguläre Lebensdauer einer Autobatterie beträgt vier bis fünf Jahre.

Verwendete Quellen
  • eigene Recherche
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