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Rot-weißer Aufkleber an Straßenlaternen: Was der Laternenring bedeutet


Unbedingt beachten
Was genau bedeutet der Laternenring?

Von t-online, mab

01.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Verkehrszeichen 394: Der so genannte Laternenring ist vielen Autofahrern unbekannt. Das kann allerdings unangenehme Folgen haben.Vergrößern des BildesVerkehrszeichen 394: Der so genannte Laternenring ist vielen Autofahrern unbekannt. Das kann allerdings unangenehme Folgen haben. (Quelle: IMAGO/Michael Gstettenbauer)
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Er ist eines der ältesten und zugleich unbekanntesten Verkehrszeichen: der Laternenring. Was bedeutet er und warum ist er für Autofahrer wichtig?

Er ist uralt und doch vielen Autofahrern unbekannt: Seit Jahrzehnten ist an manchen Straßenlaternen ein rot-weißer Aufkleber zu sehen. Der sogenannte Laternenring ist eines der ältesten, aber am wenigsten verbreiteten Verkehrszeichen. Was genau bedeutet er? t-online bringt Licht ins Dunkel.

Was bedeutet der Laternenring?

Der Laternenring (offizieller Name: Verkehrszeichen 394) ist ein rot-weißer Aufkleber, der meist in einer Höhe von 1,50 bis 1,80 Metern an Straßenlaternen angebracht ist. Schon seit fast 100 Jahren hat er einen Stammplatz in der Straßenverkehrsordnung (StVO).

Seine Aufgabe ist es, darauf hinzuweisen, dass die gekennzeichnete Laterne nicht die ganze Nacht über brennt. Wann die Laterne ausgeht, kann im roten Feld in weißer Schrift angezeigt werden.

Warum ist das für Autofahrer wichtig?

Diesen Hinweis am Laternenpfahl sollten Sie unbedingt beachten. Denn wenn die Laterne ausgeht und Ihr Auto unbeleuchtet ist, kann es für andere Verkehrsteilnehmer quasi unsichtbar werden. Als Autofahrer sind Sie aber verpflichtet, Ihr Fahrzeug sichtbar zu machen. Und genau dafür gibt es das Stand- oder Parklicht. Wer es vergisst und dadurch einen Unfall verursacht, muss mit einem Bußgeld in Höhe von 20 Euro rechnen.

Kurzum: Wer das Auto an schlecht oder gar nicht beleuchteten Straßen abstellt, muss das Parklicht anschalten. Dadurch können andere Fahrer das parkende Auto besser erkennen.

Was gilt außerorts?

Wer bei Dunkelheit außerhalb geschlossener Ortschaften parkt, muss das Standlicht (auch Begrenzungslicht genannt) einschalten. Es hat wie das Parklicht eine relativ geringe Leuchtkraft. Einziger Unterschied: Scheinwerfer und Rückleuchten werden auf beiden Seiten des Fahrzeugs eingeschaltet, um es besser sichtbar zu machen.

Wie schalte ich das Parklicht an?

Beim Parklicht leuchten nur je ein Scheinwerfer und ein Rücklicht mit schwacher Leistung. Meistens wird es angeschaltet, indem man bei abgezogenem Zündschlüssel den Blinkerhebel nach links oder rechts schaltet. Genaueres steht in der Betriebsanleitung jedes Autos. Wichtig: Schalten Sie immer das Licht auf der Seite an, die der Fahrbahn zugewandt ist.

Wie schalte ich das Standlicht an?

Um das Standlicht einzuschalten, drehen Sie den Pfeil am Lichtschalter auf das entsprechende Symbol (zwei Lichter mit jeweils drei Strichen nach links und rechts). Wenn das Standlicht eingeschaltet ist, leuchtet es grün.

Übrigens: Um Ihre Batterie brauchen Sie sich dabei keine Sorgen zu machen – zumindest, wenn sie in Ordnung ist. Einen Tag lang Parklicht sollte sie locker aushalten.

Verwendete Quellen
  • merkur.de: Rot-weißer Aufkleber auf Straßenlaternen: Was er bedeutet und wann ein Bußgeld droht
  • chip.de: Wegen der Energiekrise: Was Autofahrer beim Parken an bestimmten Stellen jetzt beachten müssen
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