Emojis auf dem Rumpf Ukrainischer Premier reist mit Botschaften auf Flieger
News folgenDer ukrainische Premier Schmyhal besuchte den kanadischen Premier Trudeau. Bei der Ankunft fällt vor allem Schmyhals symbolisch verzierter Flieger auf.
Der ukrainische Premier Denys Schmyhal besuchte auf seine Nordamerika-Reise den kanadischen Premierminister Justin Trudeau. Besonders viel Aufmerksamkeit erlangte allerdings der ukrainische Regierungsflieger. Dieser war mit drei Emojis verziert: eine ukrainische Flagge, ein Kampfjet und zwei zum Gebet aneinandergelegte Hände.
Schmyhal hatte ein Foto des Empfangs bei Twitter geteilt. Dazu schrieb er: "Freundliches Kanada. Eines der ersten Länder, die der Ukraine beistanden." Sind die Emojis also einfach ein zeichen der Dankbarkeit für die bisherige Unterstützung oder steckt noch mehr dahinter?
Einige Twitter-Nutzer amüsierten sich zumindest über Schmyhals Tweet und sahen darin auch eine versteckte Bitte um die Lieferung von Kampfjets. Ein Nutzer schrieb: "unterschwelliges Messaging vom Feinsten". Immerhin geht es bei seiner Reise nach Kanada und in die USA auch um die Frage der weiteren Unterstützung.
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Nach dem Treffen mit Trudeau versprach dieser weitere Gewehr- und Munitionslieferungen sowie Sanktionen gegen russische Einzelpersonen und Organisationen. Insgesamt werde Kanada 21.000 Sturmgewehre, 38 Maschinengewehre und 2,4 Millionen Schussmunition liefern, so Trudeau zu englischsprachigen Medien.
Als Nächstes folgen für den ukrainischen Premier Gespräche mit der USA. Hierbei soll es um die mögliche Lieferung von F-16-Kampfjets gehen. Es ist abzuwarten, ob Schmyhal erfolgreich aus Washington in die Ukraine zurückfliegt.
- ntv.de: "Ukrainischer Premier reist mit drei Emojis auf Flieger"
