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Tausende Israelis gegen Netanjahu-Regierung auf der Straße


Nahost
Tausende Israelis gegen Netanjahu-Regierung auf der Straße

Von dpa
Aktualisiert am 20.04.2024Lesedauer: 1 Min.
Tel AvivVergrößern des BildesProtestzug in Tel Aviv gegen die Regierung des israelischen Premierministers Netanjahu. (Quelle: Leo Correa/AP/dpa-bilder)
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Sie forderten die sofortige Freilassung aller im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln sowie Neuwahlen. In Israel protestierten Tausende Menschen gegen die Netanjahu-Regierung.

Tausende Menschen haben in Israel erneut für ein Abkommen zur Freilassung der noch immer im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln sowie gegen die Regierung protestiert. Bei einer Massenkundgebung am Samstagabend in Tel Aviv forderten die Menschen lautstark die sofortige Freilassung aller aus Israel in das palästinensische Küstengebiet verschleppten Menschen sowie Neuwahlen. "Derjenige, der sie im Stich gelassen hat, muss sie nach Hause bringen", skandierte die Menge in Anspielung auf Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, dem viele Israelis angesichts des Hamas-Massakers am 7. Oktober kolossales Versagen anlasten. Angehörige der Entführten werfen ihm und der seiner Regierung zudem vor, kein ernsthaftes Interesse daran zu haben, ein Abkommen mit der islamistischen Hamas zu erzielen.

Israel und die Hamas verhandeln seit Monaten indirekt über eine Feuerpause und die Freilassung weiterer Geiseln, die bei dem Hamas-Massaker am 7. Oktober in den Gazastreifen entführt wurden. Ein Durchbruch ist derzeit nicht in Sicht.

Israelischen Medien zufolge protestierten in den Küstenstädten Tel Aviv und Haifa am Samstagabend jeweils Tausende, in der Stadt Beerscheva Hunderte. Mehr als tausend Menschen versammelten sich Berichten zufolge zudem in Caesarea nahe einer Privatvilla des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Auch in anderen israelischen Städten gab es Kundgebungen.

Israel war bis vor wenigen Wochen davon ausgegangen, dass knapp 100 der rund 130 verbliebenen Geiseln noch am Leben sind. Inzwischen wird aber befürchtet, dass deutlich mehr von ihnen tot sein könnten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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