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Foto-Serie: Kandidaten Präsidentschaftswahl im Iran


Foto-Serie: Kandidaten Präsidentschaftswahl im Iran

Ali-Akbar Welajati, der Diplomat: Wenn alles nach Plan läuft, ist der konservative Politiker der sichere Sieger. Als ehemaliger Außenminister hat er die Voraussetzungen für eine solide diplomatische Arbeit. Wegen seiner Funktion als Berater des obersten Führers, Ajatollah Ali Chamenei, ist ihm die Unterstützung des Klerus und gesamten Establishments sicher.
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Ali-Akbar Welajati, der Diplomat: Wenn alles nach Plan läuft, ist der konservative Politiker der sichere Sieger. Als ehemaliger Außenminister hat er die Voraussetzungen für eine solide diplomatische Arbeit. Wegen seiner Funktion als Berater des obersten Führers, Ajatollah Ali Chamenei, ist ihm die Unterstützung des Klerus und gesamten Establishments sicher.

Said Dschalili, der Hardliner: Er gilt als Geheimfavorit. Als Atomchefunterhändler von Präsident Mahmud Ahmadinedschad könnte er sowohl die Stimmen von dessen Anhängern als auch die von konservativen Wählern bekommen. Er ist gegen eine Annäherung an den Westen und Kompromisse im Atomstreit. Mit seinen Wahlslogans "Widerstand ist unser erstes und letztes Wort" und "Weder Kompromiss noch Nachgiebigkeit" kommt er besonders bei den Islamisten im Land gut an.
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Said Dschalili, der Hardliner: Er gilt als Geheimfavorit. Als Atomchefunterhändler von Präsident Mahmud Ahmadinedschad könnte er sowohl die Stimmen von dessen Anhängern als auch die von konservativen Wählern bekommen. Er ist gegen eine Annäherung an den Westen und Kompromisse im Atomstreit. Mit seinen Wahlslogans "Widerstand ist unser erstes und letztes Wort" und "Weder Kompromiss noch Nachgiebigkeit" kommt er besonders bei den Islamisten im Land gut an.

Mohammed Bagher Ghalibaf, der Volkstribun: Er ist definitiv der beliebteste unter der Kandidaten. Als Bürgermeister Teherans wird er als "Mann fürs Praktische" oder "Macher" bezeichnet. Der 51-jährige General und Kriegsveteran ist einer der konservativen Kandidaten im Präsidentschaftsrennen. Wegen seiner Erfolgsbilanz als Polizeichef, besonders im Kampf gegen Drogenschmuggel, wurde er 2005 zum Bürgermeister in Teheran gewählt.
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Mohammed Bagher Ghalibaf, der Volkstribun: Er ist definitiv der beliebteste unter der Kandidaten. Als Bürgermeister Teherans wird er als "Mann fürs Praktische" oder "Macher" bezeichnet. Der 51-jährige General und Kriegsveteran ist einer der konservativen Kandidaten im Präsidentschaftsrennen. Wegen seiner Erfolgsbilanz als Polizeichef, besonders im Kampf gegen Drogenschmuggel, wurde er 2005 zum Bürgermeister in Teheran gewählt.

Hassan Ruhani, der Reformkandidat: Der ehemalige iranische Atomchefunterhändler gilt zwar nicht als Reformer, er ist aber Kandidat des Reformlagers. Nach acht Jahren politischer Abstinenz will er als Präsident ein Ende der internationalen Isolation des Landes erreichen und den Atomstreit schlichten. Der Wahlslogan des moderaten Klerikers ist "Besonnenheit und Hoffnung".
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Hassan Ruhani, der Reformkandidat: Der ehemalige iranische Atomchefunterhändler gilt zwar nicht als Reformer, er ist aber Kandidat des Reformlagers. Nach acht Jahren politischer Abstinenz will er als Präsident ein Ende der internationalen Isolation des Landes erreichen und den Atomstreit schlichten. Der Wahlslogan des moderaten Klerikers ist "Besonnenheit und Hoffnung".




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