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Islamischer Staat: Deutscher Islamist bedroht Angela Merkel


"Wir warten auf Euch"
IS-Terrorist bedroht Bundeskanzlerin Merkel

Von t-online
Aktualisiert am 16.10.2014Lesedauer: 1 Min.
"Abu Dawud" in seiner Drohbotschaft an die Führer der westlichen WeltVergrößern des Bildes"Abu Dawud" in seiner Drohbotschaft an die Führer der westlichen Welt (Quelle: Screenshot)
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In einer neuen Videobotschaft hat das Terrornetzwerk Islamischer Staat (IS) Bundeskanzlerin Angela Merkel offen gedroht. Wie die "Welt" berichtet, ist der in dem kurzen Film zu sehende Islamist ein aus Nordrhein-Westfalen stammender Konvertit. Der ruft seine "lieben Geschwister in Deutschland, Österreicher, in der Schweiz" dazu auf, sich dem IS anzuschließen.

"Die schmutzige Merkel!"

Kampfanzug, Islamisten-Bart und Sturmgewehr: Die Pose des Mannes in dem neunminütigen Video spricht eine deutliche Sprache. "Wir warten auf euch! Seit 1400 Jahren warten wir auf euch!", sagt der Terrorist auf Deutsch, dessen Kampfname "Abu Dawud" lautet.

Adressaten seiner Drohungen sind vor allem die USA - sie richten sich aber auch an deren Verbündete: "Das gleiche gilt für euch, ihr Deutschen! Die schmutzige Merkel! Nachdem du deine Geschenke abgegeben hast an Israel."

Angriffe auf Obama

Der französische Präsident François Hollande, der britische Premier David Cameron und der russische Präsident Wladimir Putin sind ebenfalls Ziel seiner verbalen Angriffe. Den US-Präsidenten beschimpft der Terrorist mit den Worten: "Obama, du schmutziger Lügner. Du versuchst dein Volk mit deinen schmutzigen Lügen zu betrügen. Mit feigen Luftangriffen willst du die Muslime töten.“

Bei dem IS-Kämpfer handelt es sich laut "Welt" um einen Mann aus Gladbeck. Er habe unter anderem in Solingen gepredigt und sei 2012 gemeinsam mit seiner Frau aus Deutschland nach Ägypten ausgereist. Danach soll er sich in Syrien dem IS angeschlossen haben.

Laut Sicherheitskreisen gilt der Mann als gefährlich: Er war ein Führungsmitglied der Salafisten-Organisation "Millatu Ibrahim“, die im Juni 2012 durch das Bundesinnenministerium verboten wurde, berichtet die "Welt".

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