IS-Terrorangriff auf Fußballspiel im Irak fordert dutzende Tote

In Irak sind bei einem Selbstmordanschlag auf ein Fußballspiel südlich von Bagdad nach Angaben aus Sicherheitskreisen mindestens 41 Menschen gestorben. 105 Menschen seien verletzt worden.

Der Attentäter habe sich während eines Spiels in dem kleinen Stadion von Iskanderija, einer Stadt 40 Kilometer südlich der Hauptstadt, in die Luft gesprengt. Rettungsdienste bestätigten die Zahl der Opfer.

Der Islamische Staat (IS) bekannte sich zu der Tat, wie die auf die Beobachtung von Extremistenseiten im Internet spezialisierte Organisation Site mitteilte. Die Terrormiliz überzieht seit Monaten Bagdad und Umgebung mit Selbstmordanschlägen.

Offensiven der Regierungsarmee haben die Terrormiliz im Norden und Westen des Landes in die Defensive gedrängt.