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Islamischer Staat: "Gefährlichster Australier" getötet


Luftangriff im Irak
Der "gefährlichste Australier" ist tot

Von afp, dpa
Aktualisiert am 05.05.2016Lesedauer: 1 Min.
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Generalstaatsanwalt George Brandis bezeichnete ihn als "gefährlichsten Australier" beim IS: Neil Prakash, der meistgesuchte australische Kämpfer der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat, ist tot.

Die Familie des Australiers stammt von den Fidschi-Inseln und aus Kambodscha. Die australische Regierung teilte mit, dass der 24-Jährige am 29. April bei einem US-Luftangriff im irakischen Mossul getötet wurde.

Anschläge geplant?

Prakash soll eine wichtige Rolle bei der Rekrutierung von Kämpfern gespielt haben und wird mit mehreren geplanten Anschlägen in Australien in Verbindung gebracht.

Prakash hatte sich 2013 in Syrien dem IS angeschlossen und trat in mehreren Propaganda-Videos auf, um in Australien Kämpfer für die Dschihadisten anzuwerben. Zudem rief er zu Anschlägen in Australien und den USA auf. Im vergangenen Jahr soll er an der Planung eines Anschlags auf die Feiern zum Anzac-Tag am 25. April beteiligt gewesen sein, an dem Australien seiner Kriegstoten gedenkt.

Über 100 australische IS-Kämpfer

Die australische Regierung schätzt, dass momentan mindestens 110 Australier für den IS in Syrien und im Irak kämpfen. Nach Angaben von Generalstaatsanwalt Brandis wurden bislang 50 bis 59 Australier in den Konfliktgebieten getötet.

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