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Nizza verbietet den Burkini


Wegen Attentaten
Nizza verbietet den Burkini

Von dpa, afp
19.08.2016Lesedauer: 1 Min.
Eine Frau trägt an einem südfranzösischen Strand Burkini.Vergrößern des BildesEine Frau trägt an einem südfranzösischen Strand Burkini. (Quelle: dpa-bilder)
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Nun auch Nizza: Nach Cannes und weiteren Städten hat auch die südfranzösische Metropole das Tragen von Burkinis verboten.

Seit Freitag dürfen Frauen dort am Strand keine Burkinis mehr tragen, wie ein Rathaus-Sprecher bestätigte.

An der Strandpromenade von Nizza hatte am 14. Juli ein Islamist einen Lastwagen in eine Menschenmenge gesteuert und 85 Menschen umgebracht. Der Vorsitzende des Gemeindeverbands Nizza Côte d'Azur, Christian Estrosi, hatte das Tragen des Burkinis vor kurzem als Mittel kritisiert, um "unsere Werte im Namen einer radikalen Ideologie" herauszufordern.

Ähnliche Verbote in Cannes und mehreren anderen Orten hatten eine hitzige Debatte losgetreten. Die Bürgermeister begründen die Verbote oft mit der französischen Tradition einer strikten Trennung von Kirche und Staat (Laizität), verweisen zum Teil aber auch auf den Hintergrund der islamistischen Terroranschläge. Kritiker werfen ihnen daher eine "gefährliche Vermischung" vor.

Premierminister Manuel Valls hat sich hinter die Burkini-Verbote der Bürgermeister gestellt. Ein gesetzliches Verbot der Ganzkörperbadeanzüge lehnt der Sozialist aber ab.

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