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Zeman rät Putin: "Journalisten liquidieren"


Tschechischer Präsident
"Man sollte die Journalisten liquidieren"

Von dpa
14.05.2017Lesedauer: 1 Min.
Der Tschechische Präsident Milos Zeman (links) versucht Putin mit einem makaberen Scherz auf Kosten der Journalisten zu beeindrucken.Vergrößern des BildesDer Tschechische Präsident Milos Zeman (links) versucht Putin mit einem makaberen Scherz auf Kosten der Journalisten zu beeindrucken. (Quelle: Alexei Nikolsky/ap-bilder)
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Mit der Aussage: "Es sind zu viele Journalisten hier, man sollte sie liquidieren", versuchte der 72-Jährige tschechische Präsident Milos Zeman vor einer Pressekonferenz am Rande des "Seidenstraßen"-Gipfels in Peking seinen russischen Kollegen Wladimir Putin zu beeindrucken.

Das berichtete der tschechische öffentlich-rechtliche Fernsehsender CT am Sonntag. "Es ist nicht nötig, sie zu beseitigen, man kann ihre Zahl reduzieren", habe Kremlchef Putin geantwortet. In der Rangliste der Pressefreiheit der Organisation "Reporter ohne Grenzen" liegt Russland weit hinten auf Platz 148 (Tschechien: 23; Deutschland: 16).

Immer wieder wird über gezielte Einschüchterung von Journalisten in Putins Heimat berichtet. Ende April starb der Lokaljournalist und Putin-Kritiker Nikolai Andruschtschenko nach einer Prügelattacke. Der 73-Jährige schrieb für das Blatt "Nowy Petersburg" über Missstände in Russland.

Putin lud Zeman bei dem bilateralen Gespräch der Agentur CTK zufolge zu einem Besuch in Russland im November ein und würdigte das hohe Niveau der Beziehungen zwischen beiden Ländern. Zeman stellt sich bei der Präsidentenwahl Anfang 2018 zur Wiederwahl für eine zweite fünfjährige Amtsperiode.

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