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SPÖ trennt sich von wichtigem Berater


Vorwürfe wegen Geldwäsche
SPÖ trennt sich von wichtigem Berater

Von dpa
14.08.2017Lesedauer: 1 Min.
Österreichs Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) erntet nach den jüngsten Vorfällen zunehmend Kritik.Vergrößern des BildesÖsterreichs Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) erntet nach den jüngsten Vorfällen zunehmend Kritik. (Quelle: Helmut Fohringer/dpa-bilder)
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Für die Sozialdemokraten in Österreich läuft es zwei Monate vor der Parlamentswahl alles andere als rund. Zuerst der Rücktritt des Kampagnenleiters und nun die Trennung von einem wichtigen Berater der SPÖ.

Nachdem der Kampagnenleiter vor wenigen Wochen wegen "persönlicher Gründe" seine Ämter niederlegte, trennte sich nun die SPÖ am Montag mit sofortiger Wirkung von einem Berater, der im Wahlkampfteam von Kanzler und SPÖ-Chef Christian Kern seit längerem eine wichtige Rolle spielte. Grund sind Vorwürfe, dass der Polit-Stratege in Israel in einen Fall von Geldwäsche verwickelt sein soll. Der Betroffene hatte frühere Anschuldigungen stets bestritten.

Die FPÖ übte scharfe Kritik an Kanzler Kern. Der Berater sei seit längerem unter dem Verdacht krummer Geschäfte und habe dennoch eine Schlüsselposition im Machtzentrum der Republik inne gehabt, so FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl. Er forderte den Rücktritt des Kanzlers, sollten sich die Vorwürfe bestätigen.

ÖVP verlangt Aufklärung

Von Seiten der konservativen ÖVP hieß es, ein "wegen Geldwäsche verhafteter SPÖ-Wahlkampf-Mastermind, dubiose Vereinskonstruktionen bei der SPÖ-Wahlkampffinanzierung und unbekannte SPÖ-Spender" – das alles verlange nach Aufklärung, so Generalsekretärin Elisabeth Köstinger zur Nachrichtenagentur APA.

Am 15. Oktober wählen die Österreicher ein neues Parlament. In Umfragen liegt die ÖVP deutlich vor SPÖ und FPÖ.

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