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Barcelona: Hunderttausende fordern Freilassung katalonischer Separatisten


Massendemo in Barcelona
Hunderttausende fordern Freilassung katalanischer Separatisten

Von dpa
Aktualisiert am 15.04.2018Lesedauer: 1 Min.
Massendemo in Barcelona: Inzwischen sitzen insgesamt neun Separatisten in Untersuchungshaft, sieben weitere sind im Exil.Vergrößern des BildesMassendemo in Barcelona: Inzwischen sitzen insgesamt neun Separatisten in Untersuchungshaft, sieben weitere sind im Exil. (Quelle: Santi Palacios/dpa-bilder)
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In Barcelona sind mehr als 300.000 Menschen für die Freilassung von neun inhaftierten Politikerin auf die Straße gegangen. Für die ins Exil geflüchteten Seperatisten-Führer fordern sie Rückkehrrecht.

Hunderttausende Menschen haben von der Justiz in Spanien die Freilassung der hinter Gittern sitzenden katalanischen Separatisten-Führer gefordert. Bei der Kundgebung am Sonntag in Barcelona trugen die Demonstranten unzählige gelb-rot-gestreifte katalanische Fahnen sowie Plakate mit Aufschriften wie "Freiheit!" oder "Keine Geiseln mehr!". Die ins Exil geflüchteten Separatisten müssten unbehelligt nach Spanien zurückkehren können. Die Guàrdia Urbana (Stadtpolizei) schätzte die Zahl der Teilnehmer bei Twitter auf etwa 315.000.

Die Demonstration fand knapp sechs Monate nach der Inhaftierung der Separatisten-Führer Jordi Sànchez und Jordi Cuixart statt. Sie waren die beiden ersten, die hinter Gitter gebracht wurden. Inzwischen sitzen insgesamt neun Separatisten in Untersuchungshaft. Sieben weitere ranghohe katalanische Politiker, die entweder angeklagt oder beschuldigt worden sind, sind ins Exil nach Belgien, Schottland oder in die Schweiz gegangen. Darunter ist auch der frühere Regionalpräsident Carles Puigdemont. Ihnen wird unter anderem Rebellion, Untreue und umstürzlerisches Verhalten vorgeworfen.

Zu dem Protest in Barcelona hatte der separatistische Dachverband Espai Democracia i Convivencia (Raum für Demokratie und Zusammenleben) aufgerufen. Der Plattform gehören neben den beiden bis vor kurzem von Sànchez und Cuixart angeführten Organisationen ANC und Omnium Cultural unter anderem auch Gewerkschaften sowie Sport-, Schauspieler-, Eltern- und Bauernverbänden an.

Verwendete Quellen
  • dpa
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