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Ukraine-Krieg: Russland verhängt Einreiseverbot gegen Biden und Blinken


Einreiseverbot verhängt
Russland setzt Biden und Blinken auf "schwarze Liste"

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 15.03.2022Lesedauer: 2 Min.
US-Präsident Joe Biden: Er steht ab sofort auf einer "schwarzen Liste" Russlands.Vergrößern des BildesUS-Präsident Joe Biden: Er steht ab sofort auf einer "schwarzen Liste" Russlands. (Quelle: ZUMA Wire/imago-images-bilder)
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Erstmals im Ukraine-Krieg hat Russland eine "schwarze Liste" mit US-Regierungsmitgliedern veröffentlicht. Betroffen ist auch Präsident Joe Biden. Die Maßnahme dürfte aber eher symbolische Wirkung haben.

Als Reaktion auf US-Sanktionen wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine verhängt Moskau nun seinerseits Einreiseverbote gegen US-Präsident Joe Biden und andere US-Regierungsmitglieder. Das russische Außenministerium veröffentlichte am Dienstag eine "schwarze Liste" mit 13 Namen, darunter Außenminister Antony Blinken, Verteidigungsminister Lloyd Austin, Bidens Sicherheitsberater Jacob Sullivan und seine Sprecherin Jen Psaki. Auch Ex-Außenministerin Hillary Clinton steht auf der "Stop-List".

Es ist das erste Mal, dass Russland eine Liste betroffener Personen veröffentlicht. Allerdings gilt der Schritt eher als symbolisch. Die USA hatten zuvor den russischen Präsidenten Wladimir Putin, seinen Außenminister Sergej Lawrow sowie weitere Regierungsmitglieder und wichtige Helfer persönlich sanktioniert.

Russland will Liste in Kürze massiv erweitern

Das Außenministerium in Moskau betonte, es handle sich um eine Antwort auf die beispiellosen US-Sanktionen, die ranghohen russischen Regierungsmitgliedern die Einreise in die USA verbieten. "Dieser Schritt war als Gegenmaßnahme die unvermeidliche Konsequenz des extremen russophoben Kurses der gegenwärtigen US-Administration, die in einem verzweifelten Versuch, die amerikanische Hegemonie aufrechtzuerhalten, ohne jeden Anstand die frontale Eindämmung Russlands versucht", hieß es in der Mitteilung weiter.

Das Ministerium kündigte an, die Sanktionsliste um "ranghohe US-Beamte, Militärs, Abgeordnete, Geschäftsleute, Experten und Medienvertreter" zu erweitern, die "russophob" handelten "oder zur Aufstachelung zum Hass gegen Russland und zur Einführung restriktiver Maßnahmen beigetragen haben". Damit solle auch die russische Wirtschaft geschützt werden.

Russland hatte die Ukraine am 24. Februar angegriffen. In der Folge hatten die USA, die EU und weitere Staaten umfassende Wirtschafts- und Finanzsanktionen gegen Russland erlassen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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