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Aramowitschs Jachten tauchen in der Türkei auf: "Du bist nicht willkommen"


Krieg in der Ukraine
Im Video: Zwei Luxusjachten von Abramowitsch ankern in der Türkei

Von afp, pdi

Aktualisiert am 22.03.2022Lesedauer: 1 Min.
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Türkei: Zwei Jachten von Roman Abramowitsch sind nun in der Türkei aufgetaucht. Eine zählt zu den größten der Welt. (Quelle: t-online)
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Nach Putins Invasion in der Ukraine versuchen russische Oligarchen alles, um ihre Besitztümer vor dem westlichen Zugriff zu schützen. Zwei Jachten von Roman Abramowitsch sind nun in der Türkei aufgetaucht, wie Bilder zeigen.

Zwei Jachten im Besitz des mit Sanktionen belegten russischen Oligarchen Roman Abramowitsch liegen Medienberichten zufolge in Häfen in der Türkei vor Anker. Die unter der Flagge der Bermudas fahrende 163 Meter lange Luxusjacht "Eclipse" traf am Dienstagmorgen im Hafen der Mittelmeerstadt Marmaris ein, wie türkische Medien unter Berufung auf Tracking-Websites berichteten. Bereits am Montag war die Superjacht "Solaris" im Ferienort Bodrum gesichtet worden.

"Du bist hier nicht willkommen"

Eine Gruppe von Ukrainern protestierte laut den Medienberichten in einem Schlauchboot gegen die Ankunft der "Solaris", die Tage zuvor in einem Hafen von Montenegro entdeckt worden war. Sie skandierten demnach "Du bist hier nicht willkommen", "Hau ab" und "Nein zum Krieg in der Ukraine".

Die EU hatte vergangene Woche gegen Abramowitsch und weitere russische Milliardäre wegen Russlands Angriffskriegs in der Ukraine Sanktionen verhängt. Auch in Großbritannien wurde Abramowitsch mit einem Reiseverbot belegt und sein Vermögen eingefroren. Dies betraf auch den Fußballklub FC Chelsea, den der Milliardär 2003 gekauft hatte. Mehrere Länder haben seitdem Jachten der russischen Superreichen beschlagnahmt.

Das Nato-Mitglied Türkei, das enge Beziehungen zu Russland und der Ukraine unterhält, hat sich den gegen Moskau gerichteten Sanktionen nicht angeschlossen. Gleichzeitig bezeichnete Ankara die Invasion der Ukraine aber als "inakzeptabel" und bot sich als Vermittler bei den Bemühungen um ein Ende des Kriegs an.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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