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Nato-Gipfel | Jens Stoltenberg: Putins brutaler Krieg ist "absolut inakzeptabel"


Abschluss des Nato-Gipfels
Stoltenberg: Putins brutaler Krieg ist "absolut inakzeptabel"

Von dpa, t-online
30.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Jens Stoltenberg: "Putin sollte seine Streitkräfte zurückziehen."Vergrößern des BildesJens Stoltenberg: "Putin sollte seine Streitkräfte zurückziehen." (Quelle: /Violeta Santos Moura/Reuters-bilder)
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Die Nato hat erneut an Wladimir Putin appelliert, den Krieg sofort zu beenden. Derweil rückt ein Beitritt von Schweden und Finnland immer näher.

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin zum sofortigen Abzug der Invasionstruppen aus der Ukraine gefordert. "Der brutale Krieg von Präsident Putin gegen die Ukraine ist absolut inakzeptabel", sagte Stoltenberg am Donnerstag zum Abschluss des Nato-Gipfels in Madrid.

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Nicht nur verursache der russische Angriffskrieg Tod und Zerstörung in der Ukraine, er habe etwa in Form steigender Lebensmittelpreise auch Auswirkungen auf die ganze Welt. "Deshalb sollte Präsident Putin seine Streitkräfte zurückziehen und diesen Krieg sofort beenden, in dem er aufhört, eine demokratische, souveräne Nation anzugreifen und so viel Leid in der Ukraine zu verursachen."

Stoltenberg kündigte zudem an, dass die Nato am kommenden Dienstag formell die Aufnahme von Finnland und Schweden in das Bündnis beschließen will. Dann würden Vertreter der 30 Alliierten in Anwesenheit der Außenminister Finnlands und Schwedens die sogenannten Beitrittsprotokolle unterzeichnen, sagte der Generalsekretär. Zugleich machte er deutlich, dass die politische Entscheidung für den Beitritt der beiden nordischen Länder bereits während des Gipfels getroffen worden sei.

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Gipfel ist nächstes Jahr in Litauen

Die Nato-Staaten hatten am Mittwoch nach wochenlanger Blockade durch die Türkei das Verfahren zur Aufnahme von Finnland und Schweden gestartet. Ankara hatte seinen Widerstand dagegen erst am Vorabend aufgegeben.

Nachdem die Beitrittsprotokolle unterzeichnet sind, müssen diese noch von den Mitgliedstaaten ratifiziert werden. Bis alle 30 Alliierten dies erledigt haben, könnte es Schätzungen zufolge sechs bis acht Monate dauern. In Deutschland muss auch der Bundestag zustimmen.

Im kommenden Jahr wird der Nato-Gipfel an der Ostflanke des Bündnisses stattfinden. "Wir werden uns im nächsten Jahr zum Nato-Gipfel in Vilnius, Litauen, wiedersehen", sagte Stoltenberg. Litauen hat eine gemeinsame Grenze mit der russischen Ostsee-Enklave Kaliningrad. Der baltische Staat grenzt zudem an Belarus, einen engen Verbündeten Moskaus.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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