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Bundestagswahl: Keine neue Groko: Sigmar Gabriel wettert gegen Merkel


Keine neue Groko
Gabriel wettert gegen Merkel

Von afp, pdi

02.08.2017Lesedauer: 1 Min.
Vizekanzler und Außenminister Sigmar Gabriel leitet die Kabinettssitzung im Bundeskanzleramt während des Urlaubs der Bundeskanzlerin.Vergrößern des BildesVizekanzler und Außenminister Sigmar Gabriel leitet die Kabinettssitzung im Bundeskanzleramt während des Urlaubs der Bundeskanzlerin. (Quelle: dpa-bilder)
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Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD) sieht für die große Koalition keine Zukunft nach der Bundestagswahl im September.

Nationalkonservative in der Union wie der CDU-Politiker Jens Spahn wollten "den Rüstungsetat auf zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts anheben und dafür die Sozialausgaben kürzen", sagte Gabriel dem "Stern" laut Vorabmeldung. "Das ist mit der SPD nicht zu machen. Deshalb werden wir uns trennen."

Der Vizekanzler kritisierte zudem die Haltung des konservativen Flügels der Union in der Europapolitik. Europa sei Deutschlands Zukunft "mit all den Veränderungen, die nötig sind", sagte Gabriel. "Und der nationalkonservative Teil der CDU/CSU will diese Veränderung nicht, sondern setzt auf Deutschland als Vormund der Europäer."

Angela Merkel "war und ist immer so lange eine gute Kanzlerin, solange die SPD auf sie aufpasst", fügte Gabriel hinzu. Es sei aber "auf die Dauer etwas anstrengend", immer auf die Kanzlerin aufzupassen. "Ich kann die SPD verstehen, dass sie das nicht mehr will."

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