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Bundestagswahl | Laschet verliert weiter an Zustimmung – Scholz legt zu


Neue Umfrage
Laschet verliert weiter an Zustimmung – Scholz legt zu

Von dpa
Aktualisiert am 01.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Armin Laschet an der Steinbachtalsperre im Kreis Euskirchen: In Umfragen bekommt der Unionskanzlerkandidat zuletzt häufig schlechte Noten.Vergrößern des BildesArmin Laschet an der Steinbachtalsperre im Kreis Euskirchen: In Umfragen bekommt der Unionskanzlerkandidat zuletzt häufig schlechte Noten. (Quelle: C.Hardt/FutureImage/imago-images-bilder)
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Die Union liegt einer neuen Insa-Umfrage zufolge stabil bei 27 Prozent, doch die Zustimmung zu ihrem Kandidaten Laschet bröckelt weiter. Olaf Scholz von der SPD dagegen setzt seinen Lauf fort.

Unionskanzlerkandidat Armin Laschet hat einer Insa-Umfrage zufolge in der Wählergunst weiter eingebüßt. Bei einer Direktwahl des Kanzlers erhielt der CDU-Chef aktuell nur noch 13 Prozent, wie die Erhebung des Meinungsforschungsinstituts für "Bild am Sonntag" ergab. Das sind zwei Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche. Bereits dort hatte Laschet fünf Prozentpunkte verloren.

SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz legt in der neuen Umfrage um einen Prozentpunkt zu, für ihn würden sich 22 Prozent entscheiden. Die Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock kommt wie Laschet auf 13 Prozent, ein Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche.

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Insa sieht kaum Bewegung bei der Sonntagsfrage

Auch zwei andere Umfragen hatten zuletzt Scholz vor Laschet gesehen. Im jüngsten ZDF-"Politbarometer" sagten 34 Prozent (plus sechs Punkte innerhalb von zwei Wochen), dass ihnen Scholz als Kanzler "am liebsten" wäre, gefolgt von 29 Prozent für Laschet (minus acht) und 20 Prozent für Baerbock (plus zwei). Einer Online-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov zufolge würden sich 20 Prozent für Scholz entscheiden, wenn Kanzler oder Kanzlerin direkt wählbar wäre. 15 Prozent würden Laschet wählen, 13 Prozent Baerbock.

In der Sonntagsfrage gibt es in der Insa-Umfrage allerdings kaum Bewegung. Die Union kommt unverändert auf 27 Prozent, auch SPD (17 Prozent), Grüne (18 Prozent), FDP (13 Prozent) und AfD (11 Prozent) halten die Werte der Vorwoche. Die Linke büßt einen Punkt auf 6 Prozent ein. Der Kanzler oder die Kanzlerin wird in Deutschland nicht direkt gewählt. Stattdessen stehen bei der Bundestagswahl am 26. September Parteien auf dem Stimmzettel.

Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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