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Vorsondierungen von Grünen und FDP: Lindner: "Es soll etwas Neues entstehen"


Gespräche zwischen FDP und Grünen
Lindner: "Es soll etwas Neues in Deutschland entstehen"

Von t-online, afp, reuters
Aktualisiert am 01.10.2021Lesedauer: 2 Min.
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"Wenn man die Schraube schräg einsetzt, dann wird sie nie wieder gerade": Christian Lindner und Robert Habeck äußern sich zum Stand der Sondierungsgespräche. (Quelle: reuters)
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Die zweite Sondierungsrunde zwischen Grünen und FDP endet mit lobenden Worten der Verhandelnden – viel mehr sagen sie allerdings nicht. Beide Parteien sehen aber gute Ansätze für eine Zusammenarbeit.

Nach den zweiten Vorsondierungsgesprächen haben FDP und Grüne betont, Brücken zwischen den Parteien zu suchen. "Es soll etwas Neues in Deutschland entstehen", sagte FDP-Chef Christian Lindner nach den Gesprächen in Berlin. Der Prozess sei allerdings noch nicht abgeschlossen. Grünen-Parteichef Robert Habeck sprach von einem "ganz guten Start" der Verhandlungen.

Angesprochen auf konkrete Inhalte der Verhandlungen machten Lindner, Habeck und die Co-Vorsitzende Annalena Baerbock keine Angaben. "Wir sind heute schmallippig", räumte Baerbock ein. Zum weiteren Verfahren, etwa wann über die Aufnahme von Sondierungen für eine konkrete Koalition unter Führung von SPD oder Union entschieden werde, wollte sie sich nicht äußern. Auftrag der Wählerschaft sei es, ein neues Bündnis zu schaffen: "Dafür sind vertrauensvolle Gespräche notwendig." Beim zweiten Treffen von Grünen und FDP kamen die beiden Parteien erstmals in einer größeren Runde von jeweils zehn Vertreterinnen und Vertretern beider Seiten zusammen. "Es war eine sachorientierte Diskussion", sagte Habeck.

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"Wenn man die Schraube schräg einsetzt..."

"2017 soll sich nicht wiederholen", sagte Baerbock in Anlehnung an die damaligen Sondierungsgespräche: Vor vier Jahren hatte die FDP nach langwierigen Verhandlungen die Gespräche über eine Koalition mit Grünen und Union abgebrochen. Es sei wichtig, jetzt den richtigen gemeinsamen Ansatz zu finden. "Wenn man die Schraube schräg einsetzt, wird sie nie wieder gerade", sagte Habeck. Es gehe jetzt darum, "einen Aufbruch gemeinsam zu schaffen", ergänzte Baerbock.

Beide Parteien wollen nun ihre bilateralen Gespräche mit SPD und CDU und CSU fortführen, die für Sonntag und Dienstag angesetzt sind. Ob im Anschluss bereits Gespräche mit drei Parteien möglich sind, ließen die drei Parteichefs offen. Rechnerisch hätte sowohl einen sogenannte Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP die Mehrheit, aber auch ein Jamaika-Bündnis mit Grünen und FDP unter der Führung von CDU und CSU.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP und Reuters
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