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Neuwahlen der CDU: Schäuble lehnt führende Rolle ab


Krise in der Union
Schäuble will keine führende Rolle mehr in der CDU

Von afp
12.10.2021Lesedauer: 1 Min.
Wolfgang Schäuble: Der Politiker gehört als Bundestagspräsident bisher kraft Amtes dem CDU-Präsidium an.Vergrößern des BildesWolfgang Schäuble: Der Politiker gehört als Bundestagspräsident bisher kraft Amtes dem CDU-Präsidium an. (Quelle: Political-Moments/imago-images-bilder)
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Nach der Wahlschlappe der CDU soll die komplette Führungsriege neu gewählt werden. Für Partei-Urgestein Wolfgang Schäuble steht schon jetzt fest, dass er nicht mehr kandidieren will.

Bei der Neuaufstellung der CDU will Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble keine führende Rolle mehr in seiner Partei spielen. "Für eine Kandidatur für den Bundesvorstand seiner Partei steht er nicht zur Verfügung", sagte ein Sprecher Schäubles den Zeitungen der Funke-Mediengruppe am Dienstag. Allerdings sei Schäuble in seinem Wahlkreis direkt gewählt. Daher beabsichtige der 79-Jährige, das Mandat als Abgeordneter "über die volle Wahlperiode wahrzunehmen".

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Als Bundestagspräsident gehört Schäuble bisher kraft Amtes dem CDU-Präsidium an. In der neuen Wahlperiode hat allerdings die SPD als stärkste Kraft im Bundestag den Anspruch auf die Position des Parlamentspräsidenten.

Neuwahlen der CDU-Führungsriege

Die CDU-Führung hatte am Montag beschlossen, bis Anfang 2022 über die Nachfolge für Parteichef Armin Laschet zu entscheiden. Ein Sonderparteitag soll als Konsequenz aus dem schlechtesten Ergebnis bei einer Bundestagswahl zudem die komplette Führungsriege der CDU aus Präsidium und Bundesvorstand neu wählen.

Die stellvertretenden CDU-Bundesvorsitzenden Volker Bouffier und Thomas Strobl ließen den Funke-Zeitungen zufolge noch offen, ob sie ein weiteres Mal für diese Ämter kandidieren. "Das wird der Landesvorsitzende zu gegebener Zeit entscheiden", sagte ein Parteisprecher der CDU Hessen mit Blick auf Bouffier.

Eine Sprecherin der CDU Baden-Württemberg teilte den Angaben zufolge zu Strobls Zukunft in der Bundespartei mit: "Erst das Land, dann die Partei, dann die Person – Personalfragen werden wir zu gegebener Zeit beantworten."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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