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Hochwasser in Deutschland: Die Kanzler in betroffenen Gebieten – Fotoshow


Über die Jahrzehnte
Die Kanzler im Hochwasser

Hamburgs damaliger Innensenator Helmut Schmidt ehrt Soldaten für ihren Einsatz in der Sturmflut von 1962. Schmidts schnelles und bestimmtes Handeln während der Flut prägte seine weitere politische Laufbahn bis hin zum Amt des Bundeskanzlers, das er von 1974 bis 1982 innehatte.
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Quelle: picture-alliance/Blumenberg/dpa

Hamburgs damaliger Innensenator Helmut Schmidt ehrt Soldaten für ihren Einsatz während der Sturmflut von 1962. Schmidts schnelles und bestimmtes Handeln während der Flut prägte seine weitere politische Laufbahn bis hin zum Amt des Bundeskanzlers, das er von 1974 bis 1982 innehatte.

Der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl steht auf einem Deich aus Sandsäcken im überfluteten Dorf Ratzdorf. Der Ort in Brandenburg nahe der polnischen Grenze wurde 1997 durch das Oderhochwasser teilweise überflutet.
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Quelle: Jochen Eckel/imago images

Der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl steht auf einem Deich aus Sandsäcken im überfluteten Dorf Ratzdorf. Der Ort in Brandenburg nahe der polnischen Grenze wurde 1997 durch das Oderhochwasser teilweise überflutet. Kohl erklärt das Hochwasser zur nationalen Aufgabe – erstmals seit der Wiedervereinigung ist die Bundeswehr in den ostdeutschen Bundesländern großräumig im Einsatz.

Gerhard Schröder (rechts in hellgrüner Jacke): Im Sommer 2002 traten die Elbe und ihre Zuflüsse über die Ufer. Das Jahrhunderthochwasser hinterließ eine Schneise der Verwüstung. Der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder besuchte im August 2002 die schwer getroffene Stadt Grimma im Landkreis Leipzig.
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Quelle: localpic/imago images

Gerhard Schröder (rechts in hellgrüner Jacke): Im Sommer 2002 traten die Elbe und ihre Zuflüsse über die Ufer. Das Jahrhunderthochwasser hinterließ eine Schneise der Verwüstung. Der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder besuchte im August 2002 die schwer getroffene Stadt Grimma im Landkreis Leipzig. Für viele politische Beobachter war Schröders Besuch mitentscheidend bei der folgenden Bundestagswahl, da sein Konkurrent Edmund Stoiber dem Gebiet fernblieb.

Die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel informiert sich im Jahr 2010 über die Situation des Oderhochwassers in der Region Frankfurt (Oder).
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Quelle: Winfried Mausolf/imago images

Die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel informiert sich im Jahr 2010 über die Situation des Oderhochwassers in der Region Frankfurt (Oder). Das Hochwasser gilt als eine der größten Fluten der Oder seit Beginn der Aufzeichnungen. Nach dem Hochwasser von 1997 unternahmen die betroffenen Gebiete allerdings große Anstrengungen für den Hochwasserschutz, sodass die Schäden in Grenzen gehalten werden konnten.

Rundgang durch Altenburg im Landkreis Ahrweiler nach dem Hochwasser im Juli 2021. Die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel war Anfang September 2021 gemeinsam mit der Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, im betroffenen Ahrtal.
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Quelle: Political-Moments/imago images

Rundgang durch Altenburg im Landkreis Ahrweiler nach dem Hochwasser im Juli 2021: Die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel besuchte Anfang September 2021 die betroffenen Gebiete gemeinsam mit der Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer. Auch diese Flut beeinflusste einen Wahlkampf und gilt als einer der Wendepunkte für die Bundestagswahl 2021:

Armin Laschet, damaliger Kanzlerkandidat der Union und Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, lacht bei einem Besuch im Hochwassergebiet im Ahrtal. Der Lacher sorgt bundesweit für Empörung und wird für die Union im Wahlkampf zum Imageproblem.
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Quelle: Marius Becker/dpa

Die größere Geschichte entspinnt sich im Ahrtal allerdings um Armin Laschet: Der damalige Kanzlerkandidat der Union und Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen lacht bei einem Besuch im Hochwassergebiet während einer Rede von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Das Bild ruft bundesweit Empörung hervor und wird für die Union im Wahlkampf zum Imageproblem. Die Wahl endete für die Union in der Opposition.

Bundeskanzler Olaf Scholz zu Silvester 2023 beim Besuch des Hochwassergebiets an der Aller. Besonders Niedersachsen wurde von dem Hochwasser über Weihnachten und Neujahr schwer getroffen.
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Quelle: Ulrich Stamm/imago images

Bundeskanzler Olaf Scholz zu Silvester 2023 beim Besuch des Hochwassergebiets an der Aller. Besonders Niedersachsen wurde von dem Hochwasser über Weihnachten und Neujahr schwer getroffen.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) unterhält sich im Flutgebiet mit Karsten Hauschild vom DLRG. Scholz hat sich per Rundflug mit einem Helikopter der Luftwaffe einen Eindruck über die Hochwasserlage im Norden Niedersachsens verschafft.
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Quelle: Arne von Brill/dpa

Scholz unterhält sich im Flutgebiet mit Karsten Hauschild vom DLRG. Scholz hat sich per Rundflug mit einem Helikopter der Luftwaffe einen Eindruck über die Hochwasserlage im Norden Niedersachsens verschafft.




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