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Schneesturm an US-Ostküste - Merkel muss Reise zu Trump absagen


Drohende Schneestürme
Merkel muss Reise zu Trump verschieben

Von dpa, reuters, afp
Aktualisiert am 13.03.2017Lesedauer: 2 Min.
Der Airbus A340 "Theodor Heuss" der Flugbereitschaft der Bundeswehr steht bereits auf dem Rollfeld in Berlin-Tegel bereit, als der USA-Besuch der Kanzlerin kurzfristig abgesagt werden muss.Vergrößern des BildesDer Airbus A340 "Theodor Heuss" der Flugbereitschaft der Bundeswehr steht bereits auf dem Rollfeld in Berlin-Tegel bereit, als der USA-Besuch der Kanzlerin kurzfristig abgesagt werden muss. (Quelle: dpa-bilder)
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Die Reise von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zu US-Präsident Donald Trump ist aufgrund widriger Wetterbedingungen unmittelbar vor dem Abflug abgesagt worden.

Merkel sagte, sie habe mit Trump telefoniert, der habe ihr die schlechte Wetterlage in Washington geschildert. Daraufhin hätten sie gemeinsam entschieden, die Reise zu verschieben. An der Ostküste werden Schneestürme erwartet.

Der Besuch soll am Freitag nachgeholt werden, teilte der Sprecher des Weißen Hauses, Sean Spicer, in Washington mit. In Berlin bestätigte ein Regierungssprecher zwar die Verschiebung des Besuchs "aus Witterungsgründen", den neuen Termin am Freitag jedoch zunächst nicht. Der Besuch solle "zeitnah nachgeholt werden", sagte er lediglich.

Stromausfälle und Verkehrschaos drohen

Die Kanzlerin wollte ursprünglich heute Abend in Begleitung von Wirtschaftsvertretern nach Washington abfliegen. Allerdings wappneten sich Behörden und Bewohner an der US-Ostküste für einen heftigen Wintersturm mit Eis und Schnee. Es drohten Stromausfälle und ein Verkehrschaos.

Höhepunkt des erwarteten Blizzards soll der Dienstag sein. Die Hauptstadt Washington versinkt bei einem derartigen Wintereinbruch oft im Chaos. Experten erwarten für die Metropole 13 Zentimeter Schnee und doppelt so viel in Vororten. In Boston werden 30 Zentimeter erwartet.

Wirtschaft und Krisenherde

Hauptthemen des ursprünglich für Dienstag geplanten Treffens sollten nach deutschen Regierungsangaben die Beziehungen der USA zu Deutschland und der Europäischen Union als Handelspartner, Sicherheitspartner und Wertepartner sein.

Ferner wollte Merkel über die Lage in Syrien, Libyen, Afghanistan und in der Ukraine sowie über den Kampf gegen den Terror und auch die Flüchtlingspolitik sprechen.

Merkel freut sich auf das Gespräch

Vor ihrem geplanten Abflug hatte sie noch erklärt, sie freue sich ausdrücklich auf das Gespräch mit Trump. Es sei besser, miteinander zu reden statt übereinander.

Ein Schwerpunkt dürften bei dem Gespräch auch Trumps umstrittenen Pläne zur Abschottung der US-Wirtschaft sein. Merkel setzt sich für freien Handel und offene Märkte ein.

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