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Brexit: Mehr Unternehmen investieren in Deutschland


Brexit sei Dank
Unternehmen investieren mehr in Deutschland

dpa

19.04.2017Lesedauer: 1 Min.
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Deutschland ist auf Platz zwei der Zielländer für Investitionen gerückt und befindet sich nun vor China.Vergrößern des Bildes
Deutschland ist auf Platz zwei der Zielländer für Investitionen gerückt und befindet sich nun vor China. (Quelle: imago)

Der Wirtschaftsstandort Deutschland steigt laut einer Studie auch in Folge des geplanten Brexits in der Gunst ausländischer Investoren. Er scheint einer der großen Gewinner des britischen Volksentscheids zu sein.

Nach einer Untersuchung des Beratungsunternehmens A.T. Kearney werten Unternehmer Deutschland als eines der attraktivsten Zielländer für Investitionen. In einem weltweiten Vergleich liege Deutschland in diesem Jahr auf dem zweiten Platz - und habe damit China verdrängt, heißt es in der Studie. 2016 lag Deutschland in dem Ranking noch auf Platz vier, 2013 auf Platz sieben.

In der Studie untersucht A.T. Kearney seit 1998, welche Länder Unternehmen attraktiv für ausländische Direktinvestitionen finden. Die Daten basieren den Angaben zufolge auf der regelmäßigen Befragung von Vorständen und Top-Managern von 1000 global agierenden Unternehmen. Sie geben an, welches aus ihrer Sicht attraktive Länder für Direktinvestitionen sind. In dem Ranking liegen die USA nach wie vor auf Platz eins.

Unternehmen planen mehr Direktinvestitionen im Ausland

Es sei möglich, dass Deutschland große Vorteile aus der Brexit-Abstimmung Großbritanniens für einen EU-Austritt ziehen könne, heißt es in der Studie weiter. Deutschlands Aufstieg sei ein Teamsieg der Europäischen Union, sagte A.T. Kearney-Manager Martin Eisenhut. Deutschlands Spitzenposition lasse sich nicht alleine mit seiner wachsenden und stabilen Wirtschaftskraft, stabilen Politik und transparenten Regulierung erklären. Deutschland profitiere ohne Zweifel von seiner Einbettung in den weltweit größten Binnenmarkt.

Weltweit planen laut der Untersuchung drei Viertel der Unternehmen, ihre Direktinvestitionen im Ausland in den nächsten drei Jahren auszuweiten. Dies sei ein Anstieg trotz der erwarteten Zunahme geopolitischer Risiken und Kritik an der Globalisierung, hieß es.

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