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Schulz beschwört den Zusammenhalt der SPD vor NRW-Wahl


"Keinen Grund zur Fröhlichkeit"
Schulz sieht SPD in "schwieriger Lage"

Von reuters
08.05.2017Lesedauer: 2 Min.
SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz (SPD) äußert sich zum SPD-Wahlergebnis in Schleswig-Holstein im Willy-Brandt-Haus in Berlin.Vergrößern des BildesSPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz (SPD) äußert sich zum SPD-Wahlergebnis in Schleswig-Holstein im Willy-Brandt-Haus in Berlin. (Quelle: Jörg Carstensen/dpa-bilder)
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Die Wahlniederlage in Schleswig-Holstein hat die SPD nach Worten von Parteichef und Kanzlerkandidat Martin Schulz schwer getroffen. Eine Woche vor der wichtigen Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen spricht Schulz von einer "schwierigen Lage" der Partei. Man wolle aber weiter kämpfen.

Es war bereits die zweite Niederlage bei einer Landtagswahl im Bundestagswahljahr für die SPD. Bereits im März waren die Sozialdemokraten hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Wieder jubelte die CDU.

Nach dem ernüchternden Ergebnis der schleswig-holsteinischen SPD um Ministerpräsident Torsten Albig fand Schulz in Berlin klare Worte. "Wir sind auch heute Morgen nicht fröhlich, das kann man nicht sagen, und es hat auch keinen Zweck, so zu tun".

"Momente, in denen Beifall wie warmer Regen ist"

Die SPD sei in einer "schwierigen Lage", werde aber weiter kämpfen, sagte Schulz bei einem kurzen Presseauftritt in Berlin. Bei den Mitarbeitern der SPD-Parteizentrale bedankte er sich: "Es gibt manchmal Momente im Leben, wo der Beifall wie warmer Regen ist. Und deshalb: Vielen Dank für diesen Beifall, weil er uns Mut macht."

Bei der Landtagswahl im Norden wurde die SPD bei deutlichen Verlusten hinter der CDU nur zweitstärkste Partei. In der Spitze der Bundes-SPD wird dafür vor allem Ministerpräsident Albig verantwortlich gemacht, der für die SPD trotz fünfjähriger Regierungszeit keinen Amtsbonus mobilisiert habe.

Albig äußert sich nicht zu eigener Zukunft

Noch-Ministerpräsident Albig sagte, die SPD sei gefallen, werde aber wieder aufstehen und sich von "dem Staub des Hinfallens befreien". Welche Rolle er künftig spielen wird, erwähnte er nicht. Ministerpräsident bleiben könnte er rein rechnerisch nur in einer Ampelkoalition mit Grünen und FDP. Die Landes-FDP hat aber ausgeschlossen, dass sie dazu unter Albig bereit wäre.

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