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Gabriel will Nachrüstung türkischer Panzer gestatten


Trotz Auseinandersetzungen mit Ankara
Gabriel will Nachrüstung türkischer Panzer gestatten

Von rtr
19.01.2018Lesedauer: 1 Min.
Der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu und Bundesaußenminister Sigmar Gabriel: Bei einem Treffen Anfang Januar kündigte Gabriel bereits an, die Nachrüstung der Panzer zu genehmigen.Vergrößern des BildesDer türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu und Bundesaußenminister Sigmar Gabriel: Bei einem Treffen Anfang Januar kündigte Gabriel bereits an, die Nachrüstung der Panzer zu genehmigen. (Quelle: Swen Pförtner)
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Außenminister Sigmar Gabriel setzt sich für die Mordernisierung türkischer Panzer ein. Wegen des Dauerstreits zwischen Deutschland und der Türkei waren die Rüstungsgeschäfte mit Ankara eigentlich eingefroren worden.

Die Bundesregierung will einem Medienbericht zufolge die Modernisierung türkischer Leopard-Panzer durch den Rüstungskonzern Rheinmetall genehmigen. Bundesaußenminister Sigmar Gabriel habe sein Haus angewiesen, das Thema auf die Tagesordnung der nächsten Staatsekretärsrunde zu Rüstungsexporten zu setzen und wohlwollend zu prüfen, berichtete der "Spiegel".

In den vergangenen Monaten hatten fast alle Rüstungsgeschäfte mit der Türkei wegen des Streits zwischen Berlin und Ankara auf Eis gelegen. Nach der Freilassung mehrerer deutscher Gefangener aus der Haft in der Türkei zeichnet sich jedoch eine Entspannung des Verhältnisses zwischen den Nato-Partnern ab, obwohl der deutsche Journalist Deniz Yücel weiter inhaftiert ist.

Gabriel hatte bereits bei einem Treffen mit seinem türkischen Kollegen Mevlüt Cavusoglu Anfang Januar in Goslar angedeutet, dass die Nachrüstung der Panzer mit einem Minenschutz genehmigt werden könnte. Die Bundesregierung werde die Frage in den kommenden Tagen sehr sorgfältig prüfen, sagte er damals. Vom Auswärtigen Amt war zunächst keine Stellungnahme zu dem Bericht zu erhalten.

Quelle:
- Reuters

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