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Corona-Krise: Maas droht mit neuen Beschränkungen – wegen Urlaubern


Leichtsinnige Urlauber auf Mallorca
Maas droht mit neuen Corona-Beschränkungen

Von afp
Aktualisiert am 16.07.2020Lesedauer: 1 Min.
Heiko Maas: Der Bundesaußenminister warnt Urlauber davor, die Grenzöffnungen aufs Spiel zu setzen.Vergrößern des BildesHeiko Maas: Der Bundesaußenminister warnt Urlauber davor, die Grenzöffnungen aufs Spiel zu setzen. (Quelle: imago images/ Florian Gaertner/photothek.net)
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Bilder von Hunderten feiernden Deutschen auf Mallorca sorgten mitten in der Corona-Krise für Ärger. Außenminister Heiko Maas warnt nun davor, die Grenzöffnungen nicht aufs Spiel zu setzen.

Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat mit neuen Corona-Beschränkungen gedroht, sollten sich Urlauber wie zuletzt auf Mallorca wenig verantwortungsvoll verhalten. "Uns ist es gerade erst gelungen, in Europa die Grenzen wieder zu öffnen. Das dürfen wir jetzt nicht durch leichtsinniges Verhalten aufs Spiel setzen", sagte Maas den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Sonst werden neue Beschränkungen unvermeidbar sein."

Scharf kritisierte Maas die Party-Szenen auf Mallorca. "So ein Verhalten ist nicht nur gefährlich, sondern auch rücksichtslos gegenüber allen, die auch in Sicherheit ihren Urlaub verbringen möchten", sagte der Minister. Viele Urlaubsregionen hätten "monatelang hart daran gearbeitet, dass Touristen jetzt wieder einreisen können". Die Regelungen dienten dem Schutz aller.

Maas: "Allein die Sicherheit der Reisenden" ist entscheidend

Maas dämpfte zugleich Erwartungen an eine rasche Aufhebung weiterer Reisewarnungen. "In vielen Ländern läuft gerade eine zweite Welle an – schon deshalb können wir uns mit der Reisewarnung keine Experimente erlauben", sagte er. Entscheidend sei "allein die Sicherheit der Reisenden".

Innerhalb der EU würden eine gemeinsame Datenbasis und abgestimmte Verfahren helfen. "Außerhalb Europas ist die Lage viel schwerer zu beurteilen", sagte Maas. "Trotzdem schauen wir uns die Daten ständig neu an, gerade auch die aus der Türkei."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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