t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikDeutschland

Omikron: Sind die Maßnahmen ausreichend? Das denken die Deutschen


Kampf gegen Omikron
Sind die Maßnahmen ausreichend? Das denken die Deutschen


22.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Nachrichten
Wir sind t-online

Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.
Büsum an der Nordsee in Schleswig-Holstein (Archivbild): Ab 28. Dezember gelten strengere Kontaktbeschränkungen.Vergrößern des Bildes
Büsum an der Nordsee in Schleswig-Holstein (Archivbild): Ab 28. Dezember gelten strengere Kontaktbeschränkungen. (Quelle: Chris Emil Janßen/imago-images-bilder)

Mit Sorge blicken Experten auf die kommenden Wochen: Die Omikron-Variante wird Deutschland wahrscheinlich fest im Griff haben. Reichen die neuen Maßnahmen aus? Die Deutschen sind höchst skeptisch.

Bund und Länder wollen der Omikron-Welle zuvorkommen – dabei steht nicht zur Debatte, ob, sondern wann sie Deutschland überrollt. Die hochansteckende Mutante dürfte nach Einschätzung des Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach (SPD) in Kürze das Infektionsgeschehen beherrschen. Er erwartet aber, dass Deutschland die Variante in den Griff bekommt. "Die Maßnahmen, die wir ergriffen haben, wirken", so der SPD-Politiker.

Spätestens ab dem 28. Dezember gelten bundesweit noch strengere Regelungen. Lesen Sie hier den Überblick. Einige Bundesländer, wie etwa Hamburg oder Rheinland-Pfalz, preschen vor und verhängen bereits vor Weihnachten striktere Einschränkungen. Sind die Maßnahmen ausreichend, um die Omikron-Welle frühzeitig zu brechen?

56 Prozent der Bürgerinnen und Bürger sind nicht der Meinung. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey für t-online hervor. Demnach halten lediglich 34 Prozent der Befragten die Maßnahmen für ausreichend, zehn Prozent sind unentschlossen.

Loading...
Symbolbild für eingebettete Inhalte

Embed

Ein besonders großer Unterschied zeigt sich beim Blick auf die unterschiedlichen Wahlabsichten der Befragten. Während 72 Prozent der potenziellen Grünen-Wähler davon ausgehen, dass die Maßnahmen noch nicht weit genug gehen, um die neue Mutante einzudämmen, denken 60 Prozent der AfD-Anhänger, die strikten Regeln seien ausreichend. Auch bei potenziellen CDU/CSU-Wählern (66 Prozent), SPD-Anhängern (59 Prozent) und bei Linken-Sympathisanten (63 Prozent) zweifelt die Mehrheit daran, dass die Maßnahmen geeignet sind, um die Omikron-Variante in den Griff zu bekommen. Bei den potenziellen FDP-Wählern halten 47 Prozent der Befragten die Maßnahmen für ausreichend, während 39 Prozent davon ausgehen, die Regelungen gingen noch nicht weit genug.

Loading...
Symbolbild für eingebettete Inhalte

Embed

Bei den verschiedenen Altersgruppen zeigen sich wenig prägnante Unterschiede bei den Umfrageteilnehmern. Zwischen 32 und 37 Prozent gehen in den jeweiligen Altersklassen davon aus, dass die Einschränkungen angemessen sind, zwischen 48 und 59 Prozent sprechen sich dagegen aus. Am höchsten ist demnach die Ablehnung bei den 40- bis 49-Jährigen und bei den über 65-jährigen Bürgern.

Loading...
Symbolbild für eingebettete Inhalte

Embed

Zur Methodik: In die Umfrage flossen die Antworten von 5.071 bevölkerungsrepräsentativ ausgewählten Menschen ein, die zwischen dem 21. und 22. Dezember 2021 online gefragt wurden: "Halten Sie die von Bund und Ländern beschlossenen Maßnahmen für ausreichend, um die Ausbreitung der Coronavirus-Variante Omikron einzuschränken?" Der statistische Fehler für die Gesamtergebnisse beträgt 2,5 Prozent, für Teilgruppen kann er abweichen.

Verwendete Quellen
  • Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey für t-online
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website