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SPD-Chefin Saskia Esken wünscht sich Sieg der Ukraine gegen Russland


Scholz zurückhaltender
SPD-Chefin wünscht sich Sieg der Ukraine gegen Russland

Von afp, t-online, sje

11.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Saskia Esken: Sie lehnt den Job der Bundesinnenministerin nicht grundsätzlich ab.Vergrößern des BildesSaskia Esken: "Für Putin ist es doch die größte Niederlage, wenn er uns nicht spalten kann." (Quelle: Michele Tantussi/reuters)
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Bundeskanzler Olaf Scholz betont stets, Russland dürfe den Krieg in der Ukraine nicht gewinnen. Seine Parteichefin Saskia Esken äußert sich nun eindeutiger.

Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken setzt auf einen Sieg der Ukraine in dem von Russland gestarteten Angriffskrieg. Das sagte sie nun in einem Interview mit dem "Spiegel". Auf die Frage, ob sie sich wünsche, dass die Ukraine diesen Krieg gewinne, sagte Esken am Mittwoch dem Magazin: "Ja."

Die Parteichefin positioniert sich damit offensiver als Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und andere führende Sozialdemokraten. Scholz verwendet stattdessen die Formulierung, Russland dürfe den Krieg nicht gewinnen. Fragen, ob er wolle, dass die Ukraine auch siege, wich er bisher aus.

Esken schließt Kampfpanzer-Lieferung nicht aus

Esken schloss zudem die baldige Lieferung westlicher Kampfpanzer nicht aus, wie der "Spiegel" weiter berichtet. "Wir unterstützen die Ukraine im Kampf gegen den russischen Aggressor seit dem ersten Tag humanitär, finanziell und auch mit Waffenlieferungen und Sanktionen", sagte sie. "Unsere Unterstützung wurde und wird sukzessive ausgeweitet und den Erfordernissen angepasst."

Dies geschehe in Abstimmung mit den internationalen Partnern und finde nicht in der Öffentlichkeit statt. Die Bundesregierung mache im Umgang mit dem Ukraine-Krieg keine Alleingänge, betonte die SPD-Chefin. Das fänden die meisten Menschen in Deutschland genau richtig. "Und für Putin ist es doch die größte Niederlage, wenn er uns nicht spalten kann."

Bislang kommt die deutsche Bundesregierung Bitten aus der Ukraine, Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 zu liefern, nicht nach. Am Mittwoch verkündete jedoch Polen, entspreche Panzer abgeben zu wollen. Auch die britische Regierung erwägt laut Medienberichten, Kampfpanzer vom Typ Challenger 2 zu liefern.

Verwendete Quellen
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