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Umfrage-Tief für SPD und Olaf Scholz: Kanzler verliert an Zustimmung


In nur zwei Wochen
Kanzler Scholz und die SPD rauschen ins Umfrage-Tief

  • Annika Leister
Von Annika Leister

Aktualisiert am 28.01.2022Lesedauer: 1 Min.
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Bundeskanzler Olaf Scholz: Im Wahlkampf holte er in Umfragen weit auf - das ändert sich nun.Vergrößern des Bildes
Bundeskanzler Olaf Scholz: Im Wahlkampf holte er in Umfragen weit auf – das ändert sich nun. (Quelle: Bernd Elmenthaler/imago-images-bilder)

In der Ukraine- wie der Corona-Krise steht Kanzler Olaf Scholz derzeit immer wieder in der Kritik. Das macht sich bemerkbar, immer mehr Deutsche sehen die SPD kritisch. Eine andere Regierungspartei gewinnt.

Die SPD verliert deutlich an Zustimmung, die Grünen legen hingegen zu. Das ist das Ergebnis des Politbarometers von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen. Demnach käme die SPD nur noch auf 24 Prozent, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre – das ist ein Minus von drei Prozentpunkten in nur zwei Wochen. Die Grünen hingegen kämen auf 18 Prozent (plus zwei Prozentpunkte), die FDP käme auf zehn Prozent (plus ein Prozentpunkt). Wenig verändert sich bei den Oppositionsparteien: 23 Prozent der Befragten würden CDU/CSU wählen (plus ein Prozentpunkt), die AfD käme unverändert auf zehn Prozent Zustimmung.

Schlecht schneidet Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auch im Einzel-Ranking ab: Bei den wichtigsten deutschen Politikern liegt weiter Ex-Kanzlerin Angela Merkel (CDU) auf Platz 1, nun gefolgt von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Der Fachpolitiker verdrängt Olaf Scholz, der auf Platz drei zurückfällt und auch hier deutlich an Zustimmung verliert.

Nach Meinung der Befragten ist die SPD außerdem die schwächste Kraft im Regierungsbündnis. Auf die Frage, wer sich besonders gut in der Koalition durchsetze, antworten nur 36 Prozent SPD. 43 Prozent halten das eher bei den Grünen für den Fall, 44 Prozent bei der FDP.

Für das Politbarometer wurden vom 25. bis 27. Januar 1.249 zufällig ausgewählte Wahlberechtigte telefonisch befragt. Die Befragung ist damit repräsentativ. Der Fehlerbereich liegt bei zwei bis drei Prozentpunkten.

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