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Ursula von der Leyen büßt nach Ukraine-Äußerungen an Vertrauen ein


Umfrage
Von der Leyen verliert massiv an Vertrauen

Von t-online
Aktualisiert am 23.04.2014Lesedauer: 2 Min.
Von der Leyen in Polen: Die Verteidigungsministerin steigt in einer Umfrage abVergrößern des BildesVon der Leyen in Polen: Die Verteidigungsministerin steigt in einer Umfrage ab (Quelle: dpa-bilder)
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Während sich bei der Sonntagsfrage kaum etwas tut, verliert laut Stern-RTL-Wahltrend Ursula von der Leyen (CDU) stark an Vertrauen: Die Verteidigungsministerin kommt mit einem Verlust von 6 Punkten nur noch auf 50 Punkte.

Auch andere Spitzenpolitiker haben an Zustimmung verloren, wenn auch nicht so stark wie Ursula von der Leyen: Auch die Bundeskanzlerin Angela Merkel büßt 4 Punkte ein, steht mit 66 Punkten aber weiterhin an der Spitze. Am Ende des Rankings finden sich die Grünen: Katrin Göring Eckart kommt auf 43 Punkte, Anton Hofreiter auf 39 Punkte.

Ein Forsa-Sprecher sagte T-Online.de, der Grund für den Vertrauensverlust sei zunächst in einer Normalisierung der Wählerstimmung zu suchen. Die nach der Koalitionsbildung im Dezember gut bewerteten Politiker hätten nun bis auf Frank-Walter Steinmeier allesamt Punkte verloren. Demzufolge sei dem Rückgang bei der Verteidigungsministerin nicht zu viel Gewicht beizumessen.

Nato-Vorstoß kostet Sympathiepunkte

Gleichwohl läge der Knackpunkt bei der Unionspolitikerin auch am Amt und den Positionen, die sie vertrete. So sorge ihr Vorstoß für eine Verstärkung der Nato-Außengrenzen im Hinblick auf die Ukraine-Krise für starke Vorbehalte bei den Bürgern, die an einer Verschärfung des Konfliktes nicht interessiert seien. So gesehen hat sich Ursula von der Leyen mit ihren Äußerungen selbst geschadet.

Wenig Veränderung bei Parteien

Im letzten Ranking von Dezember 2013 hatten alle Volksvertreter noch zugelegt. Nun konnte nur Frank-Walter Steinmeier (SPD) punkten: Er legt um einen Punkt auf 60 Punkte zu.

Bei der Sonntagsfrage gibt es wenig Veränderungen: Die Union liegt mit 41 Prozent an der Spitze. Nur die SPD legt leicht um einen Punkt auf 24 Prozent zu, dagegen verliert die AfD einen Punkt (5 Prozent). Linke und Grüne kommen jeweils auf 10 Prozent, während es die FDP mit 4 Prozent wieder nicht den Einzug in den Bundestag schaffen würde.

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