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ARD-Deutschlandtrend: Bundesregierung verliert weiter an Zustimmung


ARD-Deutschlandtrend
Zustimmung zu Schwarz-Grün im Bund bricht ein

Von afp
Aktualisiert am 04.11.2016Lesedauer: 2 Min.
Kretschmann und Merkel bei einer Veranstaltung im Juli. Ein Traumbündnis ist Schwarz-Grün für die Wähler nicht.Vergrößern des BildesKretschmann und Merkel bei einer Veranstaltung im Juli. Ein Traumbündnis ist Schwarz-Grün für die Wähler nicht. (Quelle: dpa-bilder)
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Baden-Württembergs grüner Ministerpräsident Winfried Kretschmann würde sich auch im Bund eine Koalition seiner Partei mit der Union wünschen. Doch dieses Modell verliert in der Bevölkerung in einer Umfrage stark an Rückhalt.

Im aktuellen ARD-Deutschlandtrend finden nur noch 36 Prozent der Befragten ein schwarz-grünes Bündnis sehr gut beziehungsweise gut für Deutschland. Das sind zehn Prozentpunkte weniger als im September. 60 Prozent fänden eine solche Koalition weniger gut beziehungsweise schlecht.

Die Fortsetzung der Großen Koalition aus CDU/CSU und SPD finden 48 Prozent gut beziehungsweise sehr gut für Deutschland (+3 Prozentpunkte). 50 Prozent fänden dies weniger gut beziehungsweise schlecht.

Ein Bündnis von SPD, Grünen und der Partei Die Linke wird von 33 Prozent der Befragten positiv gesehen (+2). 65 Prozent bewerten es negativ. Ein Bündnis aus Union, Grünen und FDP finden 32 Prozent gut beziehungsweise sehr gut. 64 Prozent finden es weniger gut beziehungsweise schlecht.

Bundesregierung verliert an Zustimmung

Mit der Arbeit der Bundesregierung sind 43 Prozent der Befragten zufrieden beziehungsweise sehr zufrieden (-5 Prozentpunkte im Vergleich zum Vormonat). 56 Prozent sind weniger beziehungsweise gar nicht zufrieden (+4).

Auf Platz eins der Liste der beliebten Politiker liegt Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD). 72 Prozent der Befragten sind mit seiner Arbeit zufrieden beziehungsweise sehr zufrieden (-3 Punkte im Vergleich zum Vormonat). Ihm folgt Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) mit 64 Prozent Zustimmung (+1). Danach kommt Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Sie verliert zwei Punkte und kommt auf 52 Prozent Zustimmung.

Kretschmann kommt auf 51 Prozent (-5 im Vergleich zu September 2016). Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz (SPD), erreicht 50 Prozent Zustimmung (-5 im Vergleich zu Juli 2016). Innenminister Thomas de Maizière (CDU) erreicht 49 Prozent Zustimmung (-2 im Vergleich zum Vormonat). Ihm folgt der CSU-Vorsitzende und bayrische Ministerpräsident Horst Seehofer mit 42 Prozent Zustimmung (+5 im Vergleich zum Vormonat).

Kaum Veränderungen gab es in der sogenannten Sonntagsfrage. Die Union verharrte bei 33 Prozent, die SPD bei 22 Prozent. Die Grünen legten um einen Punkt auf zwölf Prozent zu. Die AfD verlor einen Punkt und kam auf 13 Prozent. Die Linkspartei lag unverändert bei neun, die FDP bei sechs Prozent.

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