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Horst Seehofer: Mehrheit wünscht sich laut Umfrage Rücktritt


Nur Anhänger einer Partei für ihn
Mehrheit wünscht sich Seehofers Abgang

Von rtr
Aktualisiert am 13.07.2018Lesedauer: 2 Min.
Horst Seehofer: Der CSU-Politiker verliert bei den Anhängern der meisten Parteien an Sympathie.Vergrößern des BildesHorst Seehofer: Der CSU-Politiker verliert bei den Anhängern der meisten Parteien an Sympathie. (Quelle: Lisi Niesner/Reuters-bilder)
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Sein Konfrontationskurs im Asylstreit hat Horst Seehofer viele Sympathien gekostet. Laut einer Umfrage wünscht sich die Mehrheit seinen Rücktritt – nur Anhänger einer Partei halten zu ihm.

Laut ZDF-Politbarometer sind derzeit nur noch die AfD-Anhänger mehrheitlich dafür, dass CSU-Chef Horst Seehofer weiter Bundesinnenminister bleiben sollte. Insgesamt begrüßen laut der am Freitag veröffentlichten Umfrage nur 37 Prozent der Befragten, wenn Seehofer im Amt bliebe. 57 Prozent finden dies schlecht. Auch die Mehrheit der CDU/CSU-Anhänger ist für einen Rücktritt des CSU-Politikers (51 Prozent). Rückhalt hat er nur bei den AfD-Anhängern, die zu 68 Prozent einen Verbleib im Amt begrüßen würden.

Parallel dazu stürzten die CSU-Politiker Seehofer und Markus Söder in den Sympathiewerten ab. Seehofer wird nun in der bundesweiten Erhebung mit minus 1,2 beurteilt – in der zweiten Juni-Hälfte waren dies noch minus 0,3 auf einer Skala von Plus fünf bis minus fünf. Bayerns Ministerpräsident Söder rutschte auf einen Wert von minus 0,9 ab (Juni: minus 0,5). Der CSU-Politiker hatte in einer nur in Bayern erhobenen GMS-Umfrage allerdings bessere Werte als zuvor erhalten.

Beliebtester Politiker ist laut Politbarometer nun Finanzminister und SPD-Vize Olaf Scholz. Danach folgen in der Liste der zehn Top-Politiker Kanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel und der Grünen-Politiker Cem Özdemir. Dass die Kanzlerin im Amt bleiben soll, finden 50 Prozent richtig – 47 Prozent sind dagegen. Die Unionsanhänger stehen zu 75 Prozent hinter ihr. Hier fordern 23 Prozent einen Abtritt Merkels.

Die Forschungsgruppe Wahlen befragte vom 9. bis 12. Juli insgesamt 1.340 Wahlberechtigte.

Verwendete Quellen
  • rtr
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