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Bundesregierung uneins über Umgang mit Wölfen


Tiere
Regierung uneins über Umgang mit Wölfen

Von dpa
Aktualisiert am 11.01.2017Lesedauer: 1 Min.
Ein Wolf in seinem Gehege im Wildpark Schorfheide in Groß SchönebeckVergrößern des BildesEin Wolf in seinem Gehege im Wildpark Schorfheide in Groß Schönebeck (Quelle: dpa-bilder)
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Bundesumweltministerin Barbara Hendricks ist Forderungen entgegengetreten, Wölfe in Deutschland in begrenzter Zahl zum Abschuss freizugeben.

Hendricks reagierte unter anderem auf eine Äußerung von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt. Er hatte sich für eine "begrenzte Abschussfreigabe" ausgesprochen.

Ministerin hält Gesetzesänderung nicht für nötig

Hendricks sagte den Dortmunder "Ruhr Nachrichten": "Die Entnahme einzelner Wölfe, die zum Beispiel immer wieder geschützte Nutztiere erbeuten oder sich dem Menschen gegenüber auffällig verhalten, ist ja bereits erlaubt. Die geltende Rechtslage zum jetzigen Status des Wolfs reicht dafür völlig aus." Die Ministerin betonte: "Eine wie auch immer beschränkte Abschussfreigabe ist gar nicht erforderlich."

Lange Zeit gab es keine Wölfe in Deutschland. Nun steigt ihre Zahl wieder. Im abgelaufenen Monitoring-Jahr 2015/2016 waren es laut Bundesamt für Naturschutz 46 Rudel, 15 Paare und 4 sesshafte Einzeltiere. Darüber, ob die Tiere geschossen werden dürfen, streiten Tierhalter, Jäger und Tierschützer.

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