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Straßburg (dpa) - Fünf Jahre war der deutsche Sozialdemokrat Martin Schulz Präsident des Europaparlaments. Nun wechselt er nach Berlin - und in Brüssel wird heute ein Nachfolger gewählt. Nach dem Bruch einer informellen großen Koalition in Straßburg gilt der Ausgang als offen. Gemeldet haben sich sieben Bewerber. Favoriten sind der Kandidat der konservativen Europäischen Volkspartei, Antonio Tajani, und der Sozialist Gianni Pittella. Beide sind Italiener. Schulz ist als Bundesaußenminister und SPD-Kanzlerkandidat im Gespräch.
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