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Insa-Umfrage: Rot-Rot-Grün erzielt Mehrheit bei Wählern


Neue Insa-Umfrage
Rot-Rot-Grün mit Mehrheit bei Wählern

Von dpa, reuters
Aktualisiert am 14.02.2017Lesedauer: 2 Min.
Rückt die Bundestagswahl näher, geht die Suche nach symbolträchtigen Bildern für politische Farbspielereien wieder los.Vergrößern des BildesRückt die Bundestagswahl näher, geht die Suche nach symbolträchtigen Bildern für politische Farbspielereien wieder los. (Quelle: dpa-bilder)
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SPD, Grüne und Linke können einer Insa-Umfrage zufolge bei der Bundestagswahl am 24. September auf die Mehrheit für ein Regierungsbündnis hoffen. Die drei Parteien liegen in der Wählergunst erstmals seit langem wieder knapp vorn.

Das hat das Meinungsforschungsinstitut Insa im Auftrag der "Bild"-Zeitung herausgefunden. Wäre am Sonntag Bundestagswahl, käme die SPD demnach unverändert auf 31 Prozent, die Linkspartei auf zehn Prozent und die Grünen auf sieben Prozent. Das sind zusammen 48 Prozent.

Dagegen bringen es Union (unverändert bei 30 Prozent), AfD (unverändert zwölf Prozent) und die FDP (minus ein Punkt auf fünf Prozent) zusammen nur auf 47 Prozent (es geht hier nur um Kräfteverhältnisse, nicht um Bündnispräferenzen). Käme keine weitere Partei in den Bundestag hinein, würde das eine absolute Mehrheit für Rot-Rot-Grün im Parlament bedeuten.

Allerdings beträgt die Fehlertoleranz der Umfrage plus/minus 2,5 Prozentpunkte - was die Aussagekraft relativiert. Und rein rechnerisch wäre bei einem solchen Ergebnis natürlich auch wieder eine Große Koalition möglich.

Tendenz stabilisiert sich

Andere Umfragen wie der jüngste Sonntagstrend von Emnid für die "Bild"-Schwester "BamS" sehen hingegen die Union mit 33 Prozent noch leicht vor der SPD (32 Prozent), die Linke bei acht und die Grünen bei sieben sowie die AfD bei zehn und die FDP bei sechs Prozent. Hier liegt Rot-Rot-Grün mit 47:49 noch hinten.

Dennoch befindet sich die SPD bei allen Umfrage-Instituten seit der Nominierung von Martin Schulz zum Kanzlerkandidaten im Aufwind. Das bestätigt auch Insa-Chef Hermann Binkert: "Die Ausgangssituation für die SPD hat sich deutlich verbessert", sagte er der "Bild". "Im Moment scheint sich das Meinungsbild zu stabilisieren."

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