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Berlin: Rumänische Polizei hilft auf Alexanderplatz


Kampf gegen Taschendiebe
Rumänische Beamte helfen Berliner Polizei

t-online, dpa, AS

Aktualisiert am 19.03.2018Lesedauer: 1 Min.
Eine Polizeistreife steht in Berlin vor dem Bahnhof Alexanderplatz: Rumänische Polizei unterstützt am Alexanderplatz.Vergrößern des BildesEine Polizeistreife steht in Berlin vor dem Bahnhof Alexanderplatz: Rumänische Polizei unterstützt am Alexanderplatz. (Quelle: Paul Zinken/dpa-bilder)
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Um die Kriminalität am Berliner Alexanderplatz zu bekämpfen, sind auch mehrere Polizisten aus Rumänien im Einsatz. Das beliebte Touristenziel gehört zu den Orten mit der höchsten Kriminalitätsrate in Berlin.

Beim Kampf gegen organisierte Kriminalität und Taschendiebstahl wird die Hauptstadt-Polizei von Einsatzkräften aus Osteuropa unterstützt. Im vergangenen Jahr waren allein vier rumänische Polizisten an der Seite ihrer deutschen Kollegen auf dem Berliner Alexanderplatz eingesetzt, wie Innenstaatssekretär Torsten Akmann im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses sagte. "Das ist eine sehr sinnvolle Zusammenarbeit."

Durchschnittlich 18 Taten täglich

Der Alexanderplatz zählt zu den sogenannten kriminalitätsbelasteten Orten in Berlin, kurz "kbO". Besonders im großen Bahnhof und am Fuß des Fernsehturms kommt es regelmäßig zu Schlägereien, Überfällen und Diebstählen. Allein 2017 zählte die Polizei in den ersten zehn Monaten über 5600 Straftaten – Tendenz steigend.

Laut einer Statistik, die der "Berliner Zeitung" vorliegt, wurden von Januar bis Oktober 2017 täglich durchschnittlich 18 Taten von den Beamten registriert. Deshalb wurde letztes Jahr eine eigene Polizeiwache auf dem Alexanderplatz geschaffen. Dort arbeiten die Berliner Polizei, Bundespolizei und das Ordnungsamt Mitte zusammen. Die Wache ist rund um die Uhr mit drei Beamten besetzt.

Berliner Beamten im Ausland unterwegs

Berliner Polizisten werden laut Akmann auch für einige Wochen in ausländische Urlaubsregionen mit vielen Deutschen abgeordnet. So sind sie auch auch auf Mallorca oder Korsika tätig. 2017 waren demnach je vier Berliner Beamte in Spanien und Frankreich. Um Straftaten zu verhindern, reisten im vergangenen Jahr Beamte aus Berlin auch zu internationalen Fußballspielen, etwa nach Schweden, London und Spanien.

Verwendete Quellen
  • dpa
  • Pressestelle der Berliner Polizei
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