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Argentinien: Witwe haust in der Gruft des toten Gatten


Buntes
Frau haust in der Gruft ihres toten Mannes

Von afp
15.06.2012Lesedauer: 1 Min.
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Eine 43 Jahre alte Witwe aus Argentinien hat sich eine Zweitwohnung mit morbidem Charakter ausgesucht: die Gruft ihres verstorbenen Mannes. Der Polizei gefällt das gar nicht.

Adriana Villarreal ließ in der Gruft auf dem Friedhof der 18.000-Einwohner-Gemeinde Dos de Mayo in der nordöstlichen Provinz Misiones mehrere Umbauarbeiten vornehmen. Sie rüstete die Gruft mit Bett, Computer, Internet, Stuhl, Musikanlage, Fernsehgerät sowie einer kleinen Kochnische aus. Sie schlief neben dem Sarg ihres Mannes, der 2010 im Alter von 28 Jahren verstorben war.

Regelmäßige Besuche bei dem Toten

Die Frau, die eigentlich in der Provinz der Hauptstadt Buenos Aires lebt, erklärte gegenüber der verblüfften Polizei, dass sie ihren Mann dreimal im Jahr besuche. Sie bleibe dann jeweils drei bis vier Tage und bereite sich in der Gruft auch etwas zum Essen zu: "Wenn man jemanden sehr liebt, kann man so etwas tun." Ihr Gatte habe das und noch viel mehr verdient.

Neben einem Toten zu schlafen, mache ihr auch keine Angst. Denn im Gegensatz zu den Lebenden täten die Toten einem ja nichts. Polizeikommissar Gustavo Braganza befand allerdings: "Wer neben einer Leiche schläft, bei dem stimmt etwas nicht." Ob die Zweckentfremdung der Gruft legal ist, ist noch nicht geklärt.

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