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Affenkopf transplantiert: China wagt angeblich umstrittene OP


Frankenstein-Vision
Chirurg transplantiert angeblich erstmals Affenkopf

Von t-online
Aktualisiert am 21.01.2016Lesedauer: 1 Min.
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Die Transplantation eines Kopfes galt in der Wissenschaft bisher als unvorstellbar und gehörte ins Reich der Fantasie. Doch eben so eine Operation will nun ein chinesisches Forscherteam um Xiaoping Ren durchgeführt haben - mit einem Affenkopf.

Die "Bild"-Zeitung berichtet über die angebliche Kopftransplantation unter Berufung auf den Skandal-Forscher Sergio Canavero, der eine derartige Operation spätestens 2017 auch bei einem Menschen plant.

Die "Frankenstein-Vision" bereits umgesetzt haben angeblich die chinesischen Forscher von der Medizinischen Universität Harbin, indem sie einen Affenkopf auf einen anderen Körper gesetzt haben.

Blutversorgung erfolgreich hergestellt

Die Wissenschaftler haben es Canavero zufolge geschafft, die Blutversorgung zwischen Affenkopf und dem neuen Körper erfolgreich herzustellen. Einen Versuch, auch das Rückenmark des neuen Körpers mit dem Affenkopf zu verbinden, hätten die Forscher aber nicht unternommen.

Eine derartige Verbindung ist die Voraussetzung dafür, dass das Gehirn mit dem Körper kommunizieren kann, also beispielsweise Bewegungen der Arme und Beine steuert.

Affe wurde eingeschläfert

Ohne diese Verbindung war der Affe zwar lebens- aber eben nicht bewegungsfähig. Die Forscher hätten das Tier 20 Stunden nach der Operation aus ethischen Gründen eingeschläfert.

Trotz breiter Kritik plant Canavero eine Kopftransplantation bei einem Menschen. Einen Patienten für seine Operation hat er bereits, wie die "Bild" berichtet. Demnach will sich ein 30-jähriger Russe, der am Werdnig-Hoffmann-Syndrom leidet, das die Muskeln im ganzen Körper lähmt, für den Eingriff zur Verfügung stellen.

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