Weihnachts-Wahnsinn Deutscher hat 110 Bäume in seiner Wohnung
Das ist der wahre Weinachts-Wahnsinn: 110 Weihnachtsbäume, 130 Lichterketten und 16.000 Christbaumkugeln schmücken das Haus von Familie Jeromin in Rinteln im niedersächsischen Landkreis Schaumburg.
Fast überall in dem Haus stehen üppig geschmückte Weihnachtsbäume - vom Wohnzimmer, über Diele, Küche bis hin zur Gästetoilette. Nur das Elternschlafzimmer ist baumfreie Zone.
"Für mich ist das der schönste Augenblick des Jahres, wenn alle meine Sachen hier stehen und die Leute sich das anschauen", sagte der 50-jährige Familienvater dem NDR. "Mein eigenes Strahlen sehe ich dann auch in ihren Augen."
Der Wahnsinn begann vor fünf Jahren. Damals fing Thomas Jeromin an, mehr als einen Weihnachtsbaum aufzustellen. 20, 45, 80 und nun 110 Bäume: "Wir steigern uns jährlich." Die Kosten seien überschaubar.
Aufbaus startet Anfang Oktober
Plastikbäume und Christbaumkugeln ersteigert der Koch als Schnäppchen im Internet. Und der zusätzliche Strom koste auch nur 100 Euro. Damit pünktlich zum ersten Advent auch alles glitzert, beginnt der Aufbau bereits Anfang Oktober.
Traditionell vorbei ist der Weihnachtstraum am 6. Januar. Der Abbau dauert dann zwei Wochen. Die Bäume lagern auf dem Dachboden, für die Kugeln, Lichterketten und Figürchen gibt es ein eigenes Zimmer.
Es geht noch mehr
Im nächsten Jahr will sich die dreiköpfige Familie noch einmal steigern. "Wir haben noch Platz." Nur den typischen Geruch von Fichte oder Tanne vermisst man im Hause Jeromin: "Die echten Bäume sind uns zu teuer."