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Kältewelle in den USA: Rohrbruch flutet Flughafen-Terminal


Kältewelle in den USA
Rohrbruch flutet Flughafen-Terminal in New York

Von t-online, dpa, dru

Aktualisiert am 08.01.2018Lesedauer: 2 Min.
Flughafen JFK in New York: Ein Wasserrohrbruch hat Terminal 4 unter Wasser gesetzt.Vergrößern des BildesFlughafen JFK in New York: Ein Wasserrohrbruch hat Terminal 4 unter Wasser gesetzt. (Quelle: Andrew Kelly/reuters)
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Arktische Kälte hält den Nordosten der USA fest im Griff. Mindestens 22 Menschen fanden bislang den Tod. Am JFK-Airport ließ der Frost ein Wasserrohr bersten – mit erheblichen Folgen für die Passagiere.

Eis und Schnee haben im Nordosten der USA für erhebliche Behinderungen im Flugverkehr gesorgt. Am Wochenende mussten Hunderte Flüge gestrichen werden, an die 4000 hatten Verspätung. Auf dem Flughafen JFK in New York ließ die klirrende Kälte ein Rohr platzen – Terminal 4 stand einige Zentimeter unter Wasser.

Die Folge: Für Stunden konnten keine internationalen Flüge landen. Das Terminal wurde teilweise evakuiert, der Strom abgestellt. Bereits angekommene Passagiere wurden auf andere Terminals verteilt, Flüge umgeleitet. Der Chef der zuständigen Hafenbehörde, Rick Cotton, erklärte, ein Zuleitungsrohr für das Sprinklersystem sei eingefroren.

Schon am Samstag hatte der Wintersturm für Chaos am JFK gesorgt. Passagiere mussten oft stundenlang in den Terminals ausharren. Weil auch die Gepäckabfertigung nicht nach Plan lief, türmten sich Koffer und Taschen in den Hallen. Der Wasserrohrbruch am Sonntag verschärfte die Situation nochmals.

In einer Stellungnahme entschuldigte sich das Management bei betroffenen Passagieren. Was passiert war, sei nicht zu akzeptieren, die Reisenden erwarteten und verdienten Besseres, hieß es. "Wir haben eine Untersuchung des Vorfalls gestartet, um herauszufinden, was genau geschehen ist." Am späten Sonntagabend konnten wieder internationale Flüge landen.

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Nach dem Frost kommt Erwärmung

Dem extremen Frost sind bislang 22 Menschen zum Opfer gefallen. Am Sonntag brach die Kältewelle noch einige Minusrekorde. So sanken die Temperaturen in Worcester im Bundesstaat Massachusetts auf minus 23 Grad Celsius. 1942 waren dort minus 21 Grad gemessen worden.

Für Mitte der Woche haben Meteorologen wärmere Temperaturen vorhergesagt. Dann wird die Großwetterlage nicht mehr aus der Arktis, sondern vom Pazifik her bestimmt. Im Laufe der Woche bedeute dies Temperaturen sogar über dem jahreszeitlichen Durchschnitt auch im Osten der Vereinigten Staaten.

Quellen:
- dpa
- Bericht der New York Times
- Bericht bei Spiegel Online
- Eigene Recherchen

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