In die Luft geschleudert Mann legt seinen Kopf auf Riesenfontäne
News folgenEin junger Mann hat in Genf versucht, sich an der Wasserfontäne Jet d'eau abzukühlen. Er wurde dabei in die Luft geschleudert.
Diese Abkühlung dürfte einem jungen Mann noch lange in Erinnerung bleiben. Der Mittzwanziger hat nach Schweizer Medienberichten seinen Kopf über das Ausstoßloch des berühmten Springbrunnens Jet d'eau in Genf gehalten. Dann spuckte dieser plötzlich Wasser.
Ein Augenzeuge berichtete gegenüber der Schweizer Nachrichtenseite "20min", dass die Fontäne, die herausschoss, den Mann nach hinten geschleudert habe. Er sei zuvor über eine Absperrung geklettert. Diese ist aus guten Gründen vorhanden. Nach Beschreibung der städtischen Industriebetriebe kämen 500 Liter Wasser pro Sekunde aus dem Jet d'eau. Dabei erreicht das feuchte Nass eine Geschwindigkeit von fast 200 km/h, der Wasserstrahl reicht bis zu 140 Meter in die Höhe.
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Doch der Mann hatte offenbar noch nicht genug. Er klammerte sich den Berichten zufolge an die Wassersäule und wurde prompt in die Höhe geschleudert und auf den Boden zurückgeworfen. Er sei dann in den See gesprungen.
Die herbeigerufene Polizei holte den Mann per Boot aus dem See, ein Rettungswagen brachte ihn ins Krankenhaus. Derzeit sei unklar, wie es ihm geht, heißt es bei "20min". Eine Sprecherin der Polizei appellierte an die Bevölkerung, solche Aktionen zu unterlassen. Wer erwischt wird, würde eine Anzeige kassieren. Der Jet d'eau ist eines der Wahrzeichen von Genf und wurde bereits 1891 erstmals installiert. Seine aktuelle Form hat er seit 1951.
- 20min.ch: Il met sa tête sur la buse du Jet d’eau et finit aux urgences (französisch)
