t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanorama

Israel: Schwangere Geisel soll Kind in Hamas-Gefangenschaft geboren haben


Frau weiter in Gefangenschaft
Schwangere Hamas-Geisel soll Kind geboren haben

Von t-online, fho

16.11.2023Lesedauer: 2 Min.
London: Demonstranten fordern die Freilassung der von der Hamas entführten Geiseln.Vergrößern des BildesDemonstranten in London halten die Fotos der Geiseln hoch: Eine Geisel soll in Gefangenschaft ein Kind zur Welt gebracht haben. (Quelle: REUTERS/Maja Smiejkowska)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Mit einem emotionalen Brief hat sich die Frau von Israels Präsident Netanjahu an die First Lady der USA gewandt. Darin schildert sie das besondere Schicksal einer Geisel.

Eine der Geiseln, die die Hamas-Terroristen am 7. Oktober entführt haben, ist wohl eine junge schwangere Frau. Diese Frau soll sich weiter in Gefangenschaft befinden und nun ihr Kind geboren haben. Das geht aus einem Brief hervor, den die Ehefrau des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, Sara Netanyahu, an die First Lady der USA geschrieben hat.

"Eine der gekidnappten Frauen war schwanger", so Sara Netanjahu in dem am Mittwoch von Netanyahus Büro veröffentlichten Brief an Jill Biden. "Sie brachte ihr Kind in der Gefangenschaft der Hamas zur Welt. Sie können sich wie ich nur vorstellen, was dieser jungen Mutter durch den Kopf gehen muss, während sie mit ihrem Neugeborenen von diesen Mördern festgehalten wird." Woher Netanjahu von der Geburt weiß, wird in dem Brief nicht beschrieben.

Netanjahu: Schreibe "zuallererst als Mutter"

Laut Netanjahu befänden sich weiter 32 Kinder in der Gewalt der Terroristen. Darunter auch ein zehn Monate altes Baby. Sie schreibe den Brief "zuallererst als Mutter", so Netanjahu.

Mit ihrem Brief ruft Netanjahu Jill Biden dazu auf, sich für die "sofortige Freilassung der Kinder" und der anderen Geiseln einzusetzen. Laut dem Büro des israelischen Ministerpräsidenten hat sich seine Frau mit ähnlichen Schreiben auch an andere Ehefrauen von Staatsoberhäuptern weltweit gewandt.

Am 7. Oktober waren Hunderte Hamas-Kämpfer nach Israel eingedrungen und hatten Gräueltaten überwiegend an Zivilisten verübt. Israelischen Angaben zufolge wurden etwa 1.200 Menschen in Israel getötet und rund 240 Menschen als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt.

Verwendete Quellen
  • timesofisrael.com: "Sara Netanyahu in letter to Jill Biden: Woman gave birth to baby in captivity, we must demand their release" (englisch)
  • gov.il: "Mrs. Sara Netanyahu Sends Letter to Jill Biden" (englisch)
  • blick.ch: "Schwangere Geisel bringt in Hamas-Gefangenschaft Kind zur Welt"
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website