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Australien: Betrunkener hängt sich an LKW – und fährt so Hunderte Kilometer


"Dummheit" in Australien
Betrunkener hängt sich an Lkw – und fährt 400 Kilometer weit

Von afp
22.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Trucks in Australien (Symbolbild): Der Betrunkene muss nun eine Geldstrafe zahlen.Vergrößern des BildesTrucks in Australien (Symbolbild): Der Betrunkene muss nun eine Geldstrafe zahlen. (Quelle: RALPH TEDY EROL/Reuters)
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In Australien hat sich ein betrunkener Mann an das Fahrgestell eines LKWs gehangen und ist so Hunderte Kilometer weit gefahren. Das kommt ihm nun teuer zu stehen.

Nach einem Abend mit einer Menge Alkohol unter das Fahrgestell eines Lkw zu klettern, um auf diese Weise möglichst schnell nach Hause zu kommen, hat sich für einen Australier als keine so gute Idee erwiesen. Nach etwa fünf Stunden Fahrt ohne Pause konnte der 43-Jährige erst etwa 400 Kilometer von seinem Zuhause entfernt unter dem Lastwagen hervor klettern.

Wie auf von der Polizei veröffentlichten Videoaufnahmen zu sehen war, fand ein Beamter den Abenteurer wider Willen vergangene Woche an einer Straße im Bundesstaat Queensland. Der 43-Jährige war nach der langen Fahrt völlig zerzaust und orientierungslos. "Sie hatten eine große Zecherei, Sie haben vollständig die Kontrolle verloren und sind hier gelandet und versuchen nun, zurückzukommen?", fragt der Beamte den Mann in dem Video. "So in etwa", antwortet dieser.

Der 43-Jährige hatte sich laut Polizei im Badeort Nambucca Heads im Bundesstaat New South Wales betrunken an das Fahrgestell eines Lastwagens geklammert, mit dem Plan, bei einer roten Ampel im etwa 40 Minuten entfernten Coffs Harbour wieder abzusteigen. Der Plan ging schief, dank einer grünen Welle kam der Lkw ohne Stopp durch Coffs Harbour und hielt erst fünf Stunden später im Bundesstaat Queensland, um zu tanken.

"Es war einfach eine Dummheit"

"Ich bin wirklich total fertig", sagte der 43-Jährige zu dem Polizisten. "Ich habe ein bisschen was getrunken." Der amüsierte Beamte entgegnete, dass er sicherlich eine holprige und unbequeme Fahrt hinter sich habe. "Ich musste mir keine Sorgen wegen der Klimatisierung machen, da ging ein guter Luftzug", antwortete der Mann ironisch und räumte dann ein: "Um ehrlich mit Ihnen zu sein: Es war einfach Dummheit."

Die halsbrecherische Fahrt und das Stranden hunderte Kilometer von seinem Zuhause entfernt waren nicht der einzige Preis, den der 43-Jährige dafür bezahlen musste. Die Polizei von Queensland brummte ihm ein Bußgeld von 288 australischen Dollar (173 Euro) auf wegen des Fahrens in einem "Teil eines motorisierten Fahrzeugs, der nicht für Fahrgäste oder Güter gedacht ist".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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