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Sturmtief "Zoltan" in Deutschland: Die Schäden in Bayern & Co. im Überblick


Sturmtief "Zoltan"
Zugunglück und Tod am Zaun: Der Sturmtag im Überblick

Von dpa-video, lim

Aktualisiert am 24.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Gerüst stürzt in München einVergrößern des BildesMünchen: Einsatzkräfte der Feuerwehr bei der Räumung eines eingestürzten Gerüsts. (Quelle: Berufsfeuerwehr München/dpa/dpa-bilder)
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Auch am Samstag richtet Sturmtief "Zoltan" in Deutschland weiter Schäden an. 500 Fahrgäste eines Zuges mussten in Bayern wegen eines umgefallenen Baumes evakuiert werden. Der Tag im Überblick.

Seit Tagen wütet das Sturmtief "Zoltan" in Deutschland. Die Meldungen reichen von umgefallenen Bäumen über Schneewarnungen bis zu schweren Überflutungen. Und es scheint noch nicht überstanden, obwohl der Sturm langsam abflacht, soll es an Heiligabend noch weiter gehen.

Der Deutsche Wetterdienst warnte bereits am Morgen vor heftigem Regen und starkem Schneefall in vielen Teilen Deutschlands. Mehr dazu lesen Sie hier.

Städte bereiten sich auf Hochwasser vor

Die Stadt Oberhausen in Nordrhein-Westfalen bereitete sich darum bereits auf den Extremfall vor. Rund um den Ruhrdeich verstärkt die Feuerwehr den Deich mit Sandsäcken. Und auch in Essen ist die Feuerwehr seit Samstagmorgen in Alarmbereitschaft. Bürgerinnen und Bürger sind dazu aufgerufen, erste Vorkehrungen wegen drohender Überflutungen zu treffen.

In Bielefeld ereignete sich wegen des Sturms ein tragischer Unfall. Ein Mann wurde von mehreren Zaunteilen eingeklemmt, die vermutlich vom Sturm umgeworfen worden waren. Der 62-Jährige verstarb noch am Freitag im Krankenhaus.

Auf den Autobahnen kam es vermehrt zu Unfällen wegen Schnee und Sturm. Im Raum Chemnitz hat es laut Polizei zahlreiche Einsätze gegeben. Die Beamten rückten allein in der Nacht zum Samstag zu 43 Einsätzen aus. Die Chemnitzer Polizeidirektion beschrieb die Lage am Nachmittag als "tiefen Winter".

Schäden an Autos und Oberleitungen

Wegen umgestürzter Bäume musste die Deutsche Bahn in Bayern mehrere Strecken sperren. In Aßling in Oberbayern ist ein Regionalzug liegengeblieben, nachdem ein Zug gegen einen umgestürzten Baum gefahren war. 500 Fahrgäste des Zuges mussten daraufhin evakuiert werden. Verletzt wurde aber niemand.

Glück im Unglück hatten auch ein Münchner und sein Sohn. Am Samstagmittag ist ein Gerüst über dem Auto des Mannes eingestürzt, der auf einem Parkplatz auf seinen Sohn wartete. Eine Stange des Gerüsts bohrte sich durch das Auto. Weitere trafen den Sohn. Der Vater verletzte sich glücklicherweise nur leicht am Finger, der Sohn blieb unverletzt.

Auch außerhalb Deutschlands wüten die Unwetter: Vor der dänischen Küste hat ein Frachtschiff aufgrund des Sturmes mehr als 40 Container verloren. Einzelne Container sollen Medienberichten zufolge bereits angespült worden sein. Alle aktuellen Nachrichten zum Sturmtief und seinen Auswirkungen finden Sie in unserem Newsblog.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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